"Ich bin ein nomadischer Mensch": Jason Momoa lebte jahrelang "aus Caravans"

Hier eine Luxus-Villa, da ein Mega-Anwesen: Viele Hollywood-Stars leben dank ihres Vermögens auf großem Fuß. Für Jason Momoa jedoch sind derlei materielle Dinge kein großartiger Anreiz. "Ich mag kleine Räume, ich liebe es, mobil zu sein", verriet der Schauspieler im Interview mit der Nachrichtenagentur teleschau. "Ich will draußen sein, ich will die Welt sehen."

Aus diesem Grund habe er erst kürzlich sein erstes eigenes Haus erworben: "Es ist ganz schlicht." In den Jahren zuvor habe er "aus Caravans gelebt", beschrieb Momoa: "Ich bin einfach ein nomadischer Mensch - das steckt in meiner DNA."

Der 45-Jährige zeigte sich überzeugt: "Am Ende braucht man nicht viel: Familie, Liebe, ein Dach über dem Kopf." In der Natur zu duschen und zu essen, das sei für den "Aquaman"-Star "das echte Leben". Seine Ansprüche ans Leben beschrieb er wie folgt: "Ich brauche einfach nur einen Platz, um den Kopf hinzulegen, jemanden zum Kuscheln - und dann wieder raus in die Welt."

Außerdem gab Jason Momoa preis, dass er sich für "einen ziemlichen Nostalgiker" halte. Das zeige sich unter anderem in seiner Sammelleidenschaft für Schreibmaschinen und Bleistifte: "Ich liebe es, mit der Hand zu schreiben, das erdet mich." Seine Kreativität habe er dank seiner Eltern, beide sind erfolgreiche Künstler, schon früh entdeckt und ausgelebt. "Das hat mich sehr geprägt - ich bin viel sensibler, als viele vielleicht denken. Ich bin ein sensibler Alphamann", beschrieb Momoa sich selbst.

Ab sofort gibt es bei Apple TV+ die neue Serie des Schauspielers zu sehen. In der Historienserie "Chief Of War" spürt der Hollywood-Star seinen hawaiianischen Wurzeln nach. Das Apple-Original erzählt von der Entstehung des Königreichs Hawaii im späten 18. Jahrhundert. Von Beginn an musste es sich gegen weiße Kolonialisten zur Wehr setzen. Momoa verkörpert nicht nur die Hauptrolle des Kämpfers Ka'iana, sondern zeichnet auch für die Regie der neunteiligen Produktion verantwortlich.