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Mark Zuckerberg träumt von Superintelligenz: Meta investiert Milliarden in KI-Rechenzentren

01.08.2025 von SWYRL

Die jüngst bekannt gegebenen Quartalsergebnisse versetzten Meta in Jubellaune. Doch das Geld ist bereits verplant: Mark Zuckerberg will in KI-Rechenzentren investieren - und zwar in noch größerem Maße als bisher angekündigt.

Diese Zahlen können sich sehen lassen: Im vergangenen Quartal konnte sich Meta in allen relevanten Kennzahlen erheblich steigern. 22 Prozent Umsatzsteigerungen und die Zunahme der Werbeerlöse um 21 Prozent ließen Mark Zuckerberg ebenso jubeln wie der Nettogewinn von 18,3 Milliarden Dollar - ein Zuwachs von 36 Prozent. Ausruhen wird sich Meta auf diesen zufriedenstellenden Zahlen aber nicht, ganz im Gegenteil.

Wie das Unternehmen im aktuellen Quartalsbericht ankündigt, soll künftig vor allem Geld in den Bau von KI-Rechenzentren fließen. Neu ist diese Idee nicht, der Umfang der Investitionen wurde aber nach dem guten Quartalsergebnis nochmals nach oben korrigiert: Mit einer geplanten Investitionssumme von 66 Milliarden Dollar übertraf man die bisher angekündigte Marke um zwei Milliarden Dollar. 2026 könnten es dann bereits 100 Milliarden Dollar werden.

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KI-Rechenzentrum soll so groß wie Manhattan werden

Von dem Geld sollen unter anderem sogenannte Titan-Cluster errichtet werden, zwei KI-Rechenzentren. Dank einer neuartigen Bauweise, auf die Meta-Chef Mark Zuckerberg setzt, soll der Bau innerhalb von Monaten vonstattengehen. Die Zentren sollen im Bundesstaat Ohio und in Louisiana entstehen - und gigantische Flächen einnehmen. Hyperion, die Anlage in Louisiana, soll dabei der Größe von Manhattan entsprechen.

Die Vision von Mark Zuckerberg sieht eine Art persönliche Superintelligenz vor. Damit sollen menschliche Fähigkeiten in allen Bereichen in den Schatten gestellt werden. Gelingen soll das mittels der neu gegründeten Superintelligence Labs unter dem Firmendach von Meta. Dafür warb das Unternehmen Shengjia Zhao ab. Der neue Chefwissenschaftler arbeitete zuvor für OpenAI, wo er ChatGPT und GPT-4 mitentwickelte.

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