17.06.2025 von SWYRL
Endlich wieder mehr Musik mit Tokio Hotel - doch dann erreichte Tom und Bill Kaulitz eine schlimme Neuigkeit aus ihrer US-Heimat: Um welches Unglück es sich handelte und wie die Zwillinge damit umgingen, löst die neue Staffel der Netflix-Serie "Kaulitz & Kaulitz" auf.
"Wie eine Cinderella-Geschichte" sei der Aufstieg zum Star einst verlaufen, blickt Bill Kaulitz in der neuen Staffel von "Kaulitz & Kaulitz" (ab sofort bei Netflix) auf den Durchbruch mit Tokio Hotel zurück. War früher die Band noch "allererste Priorität", sei sie mittlerweile "ein kleines bisschen ein Bummelzug". Grund dafür ist nicht zuletzt, dass gerade Bill und sein Bruder Tom sich vielen anderen, zeitraubenden Projekten widmen. "Ihr müsst euch einfach mal an den Schedule halten", beklagt Bassist Georg Listing in einem Bandmeeting.
"Ich kann auch einfach mal Dinge machen, weil ich da Lust darauf habe", gibt Bill pikiert zurück. Doch Listing kommt erst richtig in Fahrt. "Es gibt überhaupt keine langfristige, strategische Ausrichtung", spricht er Klartext. "Eure Projekte, TV-Projekte, Podcast, das nimmt so viel Raum ein, dass für den Rest eigentlich kein Platz mehr ist. Es wird nur noch nebenbei mitgearbeitet." Erst als gemeinsam mit dem Bandmanager ein nicht verhandelbarer Zeitraum für Proben beschlossen wird, scheint er besänftigt.
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Bill und Tom Kaulitz bilanzieren schockiert: "Alles ist kaputt"
Entspannte Zeit zum Musizieren und Proben bleibt den Zwillingen trotzdem verwehrt - weil sich Assistent Alex mit besorgniserregenden Neuigkeiten aus den USA meldet: Bills Haus steht unter Wasser und mit ihm Toms Musikstudio. "Ich will einfach nur heulen", fehlen Bill die Worte. Es sei, "als ob mir einer im Herz rumsticht". Er befindet: "Schlimmer geht's nicht." Auch Bruder Tom beklagt: "Albtraum, absolute Katastrophe."
Kurze Zeit später begleiten Kameras die Brüder auf dem Weg in das zerstörte Haus (Bill: "Ich habe Angst"). Vor Ort wird ihnen das ganze Ausmaß bewusst: Aufgrund eines Rohrbruches stand das Wasser im Haus zentimeterhoch. Im Studio trifft es Tom wie die Faust aufs Auge. "Alles ist kaputt", stöhnt er betroffen angesichts des vielen kaputten Equipments. Das wurde nicht nur teils maßgefertigt, obendrein hängen Erinnerungen aus mehr als 20 Jahren Bandgeschichte daran. "Für Tom ist das Studio der wichtigste Ort, sein Rückzugsort", erklärt Bill den ideellen Verlust.
Bis aufs Fundament müsse das Studio nun restauriert werden - und das, obwohl Tom erst wenige Monate zuvor alles vervollständigt hatte. "Ich bin im A***h", seufzt Bill, der aufgrund der aufwendigen und wohl monatelangen Renovierung sein geliebtes Zuhause verlassen musste.