Trailer zu "Fantastic Four: First Steps"

Endlich angekommen in der Marvel-Familie: "Fantastic Four: First Steps"

23.07.2025 von SWYRL/Hannah Lohmann

Mit dem 37. Film des Marvel Cinematic Universe werden auch die Fantastischen Vier endlich in das große Ganze eingebunden: "The Fantastic Four: First Steps" entführt das Publikum in eine retrofuturistische Sci-Wi-Geschichte auf der alternativen Erde-828.

Ja, es hat erstaunlich lange gedauert. Ganze 36 Filme umfasst das Marvel Cinematic Universe bereits, von Iron Man über Hulk und Thor bis Captain America waren alle großen Helden aus dem Comic-Kosmos von Marvel schon dabei. Viele davon mehrfach. Nur für die Fantastic Four, die eigentlich in jedem Fan-Ranking ganz weit oben auftauchen, hat es irgendwie noch nicht geklappt. Bis jetzt: Mit "The Fantastic Four: First Steps" werden endlich auch Mr. Fantastic, The Invisible Woman, The Human Torch und The Thing Teil der großen MCU-Familie.

Warum es so lange gedauert hat? Vielleicht auch deshalb, weil der letzte Versuch eines "Fantastic Four"-Kinofilms in einem ziemlichen Reinfall endete. Mit Miles Teller, Michael B. Jordan, Kate Mara und Jamie Bell war der Film von 2015 zwar erstklassig besetzt, doch weder bei den Fans noch bei den Kritikern kam er besonders gut an. Die 120 Millionen Dollar Produktionskosten von damals wurden nur gerade so wieder eingespielt, drei Goldene Himbeeren (unter anderem in der Kategorie "Schlechtester Film") machten den Flop perfekt.

Jetzt also ein kompletter Reboot. Matt Shakman, der sich unter anderem mit seiner Arbeit an Serienhits wie "Fargo", "Game of Thrones" und "The Boys" einen Namen gemacht hat, führte Regie. Das Drehbuch wurde von einem mehrköpfigen Team um Josh Friedman ("Krieg der Welten") und Eric Pearson ("Black Widow") erarbeitet. In den Hauptrollen: Pedro Pascal (Mr. Fantastic), Vanessa Kirby (The Invisible Woman), Joseph Quinn (The Human Torch) und Ebon Moss-Bachrach (The Thing). Über 200 Millionen Dollar soll der mit Spannung erwartete Blockbuster gekostet haben - der 37. Film der Marvel-Reihe, der gleichzeitig die "Phase sechs" im MCU eröffnet.

Der "Fantastic Four"-Film von 2015 basierte inhaltlich auf einer Comic-Neuinterpretation aus den frühen 2000-ern ("Ultimate Fantastic Four"), als primäre Inspirationsquelle für "First Steps" dienten hingegen die ganz frühen "Fantastic Four"-Comics aus den 1960er-Jahren. Man sah dahingehend auch schon einiges in den Trailern, die aufgemacht waren wie TV-Spots von damals.

Die Fantastischen Vier in einer Welt, die (abgesehen von ein paar Details wie den Raumschiffen) aussieht wie vor 60 Jahren - wie lässt sich das innerhalb des größeren MCU-Gebildes auf einen Nenner bringen mit den Jetztzeit-Abenteuern anderer Marvel-Helden? Vor zehn Jahren wäre das noch relativ kompliziert zu erklären gewesen, seit Einführung des Multiversum-Konzepts ist es ganz einfach. Wie Marvel-Boss Kevin Feige vorab verriet, spielt die retrofuturistische neue "Fantastic Four"-Geschichte nämlich nicht auf der primären Erde-616, sondern auf der Erde-828. Und auch in dieser Ecke des Multiversums gibt es große Bedrohungen. So bekommt es die Fantastic-Truppe unter anderem mit der düsteren kosmischen Entität Galactus zu tun - und mit einem weiblichen Silver Surfer (Julia Garner).

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