Bares für Rares
Die Truppe von "Bares für Rares" war wieder in Bestform, was flotte Sprüche betraf. Diesmal lockte ein tierisch aussehendes Küchenwerkzeug einen Händler zu einer spitzen Bemerkung - und seine Kollegin Susanne Steiger zu einem souveränen Konter.
© ZDFBares für Rares
Die Mühle hatte es in sich: In Form eines Tukans zauberte sie nicht nur dem Experten ein Lächeln ins Gesicht. "Wenn man den Kopf dreht, kommt was", erklärte Colmar Schulte-Goltz.
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"Hör up!", rief Horst Lichter überrascht - und konterte augenzwinkernd: "Tut der Aa machen?" Gemeint war selbstverständlich der gemahlene Pfeffer!
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Der pfeffrige Piepmatz war auf einem Hausflohmarkt in die Hände von Elias und Jan geraten. "Wir trödeln gerne", verrieten sie.
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Und was da scheinbar zufällig ihren Weg kreuzte, entpuppte sich als echter Glücksgriff. Das Mahlwerk etwa war von der renommierten französischen Firma Peugeot.
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Der dänische Designer Sven-Erik Tonn-Petersen hatte sich etwas Cleveres einfallen lassen: Um das Gewürz nachzufüllen, musste man nur die Flügel abnehmen - und voilà, das Loch kam zum Vorschein.
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Laut dem Experten handelte es sich um ein echtes Design-Schmuckstück. Aber es kam noch besser: Zwar war das Modell in Dänemark recht bekannt - gerne auch als Vintage-Schätzchen -, doch durch den silbernen Besatz wurde dieses Exemplar zu etwas ganz Besonderem. Vermutlich sogar ein Unikat.
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Wie Colmar Schulte-Goltz vermutete, sei ein existierendes Modell aus Holz im Nachhinein mit 800er-Silber veredelt worden. Die Prägung am Fuß ließ jedenfalls darauf schließen.
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Das witzige Tier aus den 50er-Jahren sollte nach Wunsch der Verkäufer 150 Euro einbringen. Der Fachmann hingegen schätzte es großzügiger ein: auf 240 bis 300 Euro.
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Die Händler sahen das genauso. Für die stilvolle Tukan-Mühle legte Susanne Steiger direkt 250 Euro auf den Tisch. "Das war ein starkes Gebot", bemerkte Markus Wildhagen anerkennend. Am Ende flatterte das Tier für 350 Euro zu Susanne.
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"Jetzt hat die Susi 'nen Vogel", witzelte Wildhagen in Richtung seiner Kollegin.
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"Der war schon vorher da", konterte sie selbstbewusst und lachte. "Da steh ich auch zu."
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Ein funkelndes Highlight wartete mit einem Diamantarmband auf: Katja wollte sich von dem prunkvollen Erbstück ihrer Schwiegermutter trennen. Ihr Wunschpreis lag bei 1.700 Euro. Die Expertin legte jedoch ordentlich nach - allein der Goldwert überstieg bereits 2.000 Euro, also setzte sie 4.000 Euro als realistisch an.
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Das mit Edelsteinen reich besetzte Schmuckstück stammte vermutlich aus den späten 1940er-Jahren. Susanne Steiger konnte sich schließlich für 4.200 Euro über das "funkelnde Blitzlichtgewitter" freuen: "Das ist Schmuckkunst par excellence!"
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Gleich ein ganzes Gebäude hatte der nächste Verkäufer dabei - natürlich im Kleinformat. Ein Großstadtbahnhof von Märklin aus Göppingen, laut Detlev Kümmel zwischen 300 und 350 Euro wert.
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Das fast 100 Jahre alte Blechspielzeug aus dem Jahr 1929 reiste per Bietergefecht in die Hände von David Suppes.
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Auch das folgende Objekt bestand aus Blech. Jahrzehntelang hatte das Werbeschild von Miele gut behütet im Keller geschlummert und war nie aufgehängt worden - entsprechend neuwertig sah es aus. Die Schätzung lag bei 200 bis 250 Euro.
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Nach einem kurzen Duell mit Walter "Waldi" Lehnertz konnte Markus Wildhagen das seltene Stück aus dem Jahr 1979 für 300 Euro an die Wand bringen.
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Hübsch beschirmt betrat Alina das Studio. Ihr auffälliger Sonnenschutz aus Bast und Bakelit war vermutlich in den 1930er-Jahren in Frankreich entstanden. Der Wert wurde auf 150 bis 200 Euro beziffert.
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Doch es ging sonniger weiter als gedacht: Für 390 Euro wechselte das goldfarbene Accessoire den Besitzer. Waldi zeigte sich erfreut, ebenso wie Alina: Sie hatte sich ursprünglich nur 50 Euro gewünscht.
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Dorothee wollte Dampf ablassen - im wahrsten Sinne. Ihr "Necessaire à fumer" von Hermès, aufgestöbert in einem Pariser Kommissionsgeschäft, bestand aus Aschenbecher, Zigarettenbecher und Halter für Streichhölzer.
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Aus edlem 950er-Silber gefertigt, ließen sich die Stücke aus den Jahren um 1950 mit 800 bis 1.000 Euro bewerten. Vier von fünf Händlern stiegen ein. Und wieder war es Waldi, der nichts anbrennen ließ und mit 880 Euro den Zuschlag bekam.
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