"Bares für Rares"

"Worum geht's?" Horst Lichter ist von Objekt hypnotisiert, "Bares für Rares"-Händler verzweifelt

Damit hatte keiner gerechnet: Ein skuriller Werbeaufsteller hypnotisierte in der Freitagsausgabe von "Bares für Rares zunächst Horst Lichter - und ließ dann Händler Jan Cizek (Bild) verzweifeln ...
Bares für Rares 02.05.2025
Damit hatte keiner gerechnet: Ein skuriller Werbeaufsteller hypnotisierte in der Freitagsausgabe von "Bares für Rares zunächst Horst Lichter - und ließ dann Händler Jan Cizek (Bild) verzweifeln ...
© ZDF
"Das sieht ja mal wieder richtig verrückt aus", zog das "Bares für Rares"-Objekt Horst Lichters Blick magisch an. "Das ist unten sowas zum Hypnotisieren ..."
Hypnose-Katze
"Das sieht ja mal wieder richtig verrückt aus", zog das "Bares für Rares"-Objekt Horst Lichters Blick magisch an. "Das ist unten sowas zum Hypnotisieren ..."
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"Kaufen Sie mich ...", schien das durch einen Elektromotor angetriebene Rad Horst Lichter einzubläuen. Doch er konnte sich der Hypnose gerade noch entziehen: "Irre!"
Kaufen Sie mich
"Kaufen Sie mich ...", schien das durch einen Elektromotor angetriebene Rad Horst Lichter einzubläuen. Doch er konnte sich der Hypnose gerade noch entziehen: "Irre!"
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"Du hast eine sehr schöne Werbung mitgebracht", begrüßte er Friedhelm aus Plankstadt. "Eine, wie wir sie noch nie da hatten. Die hatten wir noch nicht?", vergewisserte sich Lichter beim Experten Detlev Kümmel. Der nickte: "Das stimmt."
Schöne Werbung
"Du hast eine sehr schöne Werbung mitgebracht", begrüßte er Friedhelm aus Plankstadt. "Eine, wie wir sie noch nie da hatten. Die hatten wir noch nicht?", vergewisserte sich Lichter beim Experten Detlev Kümmel. Der nickte: "Das stimmt."
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"Meine Lebensgefährtin hat früher mal Dinge gesammelt", verkaufte Friedhelm den Werbeaufsteller in deren Auftrag. "Sie hat es irgendwann einmal auf dem Flohmarkt erworben."
Vom Flohmarkt
"Meine Lebensgefährtin hat früher mal Dinge gesammelt", verkaufte Friedhelm den Werbeaufsteller in deren Auftrag. "Sie hat es irgendwann einmal auf dem Flohmarkt erworben."
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So ganz verstand Lichter den Sinn der Werbung noch nicht. "'Fortissima hat Vorfahrt' - worum geht's?", fragte er Kümmel. Der erklärte: "Fortissima ist eine Wollmarke. Es geht um Wolle."
Worum geht's?
So ganz verstand Lichter den Sinn der Werbung noch nicht. "'Fortissima hat Vorfahrt' - worum geht's?", fragte er Kümmel. Der erklärte: "Fortissima ist eine Wollmarke. Es geht um Wolle."
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Denn an den Drahthaken rechts steckten eigentlich Wollknäuel des Herstellers Esslinger Wolle: "Deshalb schaut auch die Katze so ein wenig verschmitzt da hinter." Das erklärte auch die gestrickten Socken, Handschuhe und Mütze. Zeitlich tippte Detlev Kümmel auf Ende der 1950er-Jahre.
Esslinger Wolle
Denn an den Drahthaken rechts steckten eigentlich Wollknäuel des Herstellers Esslinger Wolle: "Deshalb schaut auch die Katze so ein wenig verschmitzt da hinter." Das erklärte auch die gestrickten Socken, Handschuhe und Mütze. Zeitlich tippte Detlev Kümmel auf Ende der 1950er-Jahre.
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"Ich soll nicht unter 300 Euro gehen", verriet Friedhelm die Anweisung seiner Lebensgefährtin. "Ich sehe eher 350 bis 400 Euro", ging der Experte sogar noch höher.
Nicht unter 300 Euro
"Ich soll nicht unter 300 Euro gehen", verriet Friedhelm die Anweisung seiner Lebensgefährtin. "Ich sehe eher 350 bis 400 Euro", ging der Experte sogar noch höher.
© ZDF
"Ohhh", raunte es im Händlerraum, als Jan Cizek den Motor anmachte. "Das Schöne ist, dass es hier leuchtet", freute sich der Händler über die Details.
Ohhh
"Ohhh", raunte es im Händlerraum, als Jan Cizek den Motor anmachte. "Das Schöne ist, dass es hier leuchtet", freute sich der Händler über die Details.
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"Das ist mal skurril, auf jeden Fall", fand Susanne Steiger. "Toller Zustand, schöne Handarbeit", schwärmte David Suppes. "Ich finde sowas witzig", wollte Jan Cizek (Bild) den Aufsteller gerne haben. "Solche Werbung hat noch Charme gehabt."
Auf jeden Fall skurril
"Das ist mal skurril, auf jeden Fall", fand Susanne Steiger. "Toller Zustand, schöne Handarbeit", schwärmte David Suppes. "Ich finde sowas witzig", wollte Jan Cizek (Bild) den Aufsteller gerne haben. "Solche Werbung hat noch Charme gehabt."
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Mit Jan Cizek (links), Wolfgang Pauritsch (dritter von links), David Suppes (dritter von rechts) und Christian Vechtel (zweiter von rechts) fanden sich vier Interessenten, die sich gegenseitig hochpokerten. Bei Vechtels 440 Euro schnaufte Cizek: "Das ist schon ordentlich." Doch Pauritsch meinte: "Das ist es wert." Also machte Cizek mit 450 Euro weiter.
Vier Interessenten
Mit Jan Cizek (links), Wolfgang Pauritsch (dritter von links), David Suppes (dritter von rechts) und Christian Vechtel (zweiter von rechts) fanden sich vier Interessenten, die sich gegenseitig hochpokerten. Bei Vechtels 440 Euro schnaufte Cizek: "Das ist schon ordentlich." Doch Pauritsch meinte: "Das ist es wert." Also machte Cizek mit 450 Euro weiter.
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Vechtel ließ nicht locker, Cizek zog mit: "Ich sage 500, weil das so skurril ist." Er hoffte schon auf den Zuschlag, da rief Vechtel schnell 510 Euro in den Raum. Damit war Cizek raus, doch jetzt bot Pauritsch wieder mit. Erst bei 600 Euro machte Christian Vechtel den Sack zu.
Wunschpreis verdoppelt
Vechtel ließ nicht locker, Cizek zog mit: "Ich sage 500, weil das so skurril ist." Er hoffte schon auf den Zuschlag, da rief Vechtel schnell 510 Euro in den Raum. Damit war Cizek raus, doch jetzt bot Pauritsch wieder mit. Erst bei 600 Euro machte Christian Vechtel den Sack zu.
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Ebenfalls verkauft wurde das Tanztäschchen aus englischem Silber von 1917 mit einem geschätzten Wert von 150 Euro.
Tanztäschchen
Ebenfalls verkauft wurde das Tanztäschchen aus englischem Silber von 1917 mit einem geschätzten Wert von 150 Euro.
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Die Verkäuferin konnte sogar noch mehr heraushandeln und bekam von Susanne Steiger 200 Euro.
Gut verhandelt
Die Verkäuferin konnte sogar noch mehr heraushandeln und bekam von Susanne Steiger 200 Euro.
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Der Aston Martin zum James-Bond-Film "Goldfinger" von Corgi Toys aus der Zeit zwischen 1965 und 1968 wurde auf 200 bis 250 Euro geschätzt.
Aston Martin
Der Aston Martin zum James-Bond-Film "Goldfinger" von Corgi Toys aus der Zeit zwischen 1965 und 1968 wurde auf 200 bis 250 Euro geschätzt.
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Christian Vechtel ließ sich auf 190 Euro hochhandeln. "Sehr gut. Haben wir gar nicht mit gerechnet", denn die Verkäuferin hatte sich ursprünglich nur 80 Euro gewünscht.
Nicht damit gerechnet
Christian Vechtel ließ sich auf 190 Euro hochhandeln. "Sehr gut. Haben wir gar nicht mit gerechnet", denn die Verkäuferin hatte sich ursprünglich nur 80 Euro gewünscht.
© ZDF
Die "Domecke" von Gerhard Richter als limitierter Offsetdruck mit Gefälligkeitssignatur aus dem Jahr 1998 wurde mit 2.200 bis 2.700 Euro bewertet.
Gerhard Richter
Die "Domecke" von Gerhard Richter als limitierter Offsetdruck mit Gefälligkeitssignatur aus dem Jahr 1998 wurde mit 2.200 bis 2.700 Euro bewertet.
© ZDF
Für 2.550 Euro schnappte sich Jan Cizek das Werk des berühmten Künstlers: "Das habe ich mir so lange gewünscht. Das ist richtig geil!"
Lange gewünscht
Für 2.550 Euro schnappte sich Jan Cizek das Werk des berühmten Künstlers: "Das habe ich mir so lange gewünscht. Das ist richtig geil!"
© ZDF
Die Stabbrosche mit Diamanten aus der Zeit um 1931 war 1.300 Euro wert.
Stabbrosche
Die Stabbrosche mit Diamanten aus der Zeit um 1931 war 1.300 Euro wert.
© ZDF
Das Wettbieten ging bis auf 2.100 Euro nach oben. Am Ende freute sich David Suppes über den Zuschlag.
Ordentlicher Preis
Das Wettbieten ging bis auf 2.100 Euro nach oben. Am Ende freute sich David Suppes über den Zuschlag.
© ZDF
Die Porzellanstatuetten von Meissen aus der Zeit um 1904 schätzte Colmar Schulte-Goltz auf 2.800 bis 3.100 Euro.
Meissener Porzellan
Die Porzellanstatuetten von Meissen aus der Zeit um 1904 schätzte Colmar Schulte-Goltz auf 2.800 bis 3.100 Euro.
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Da das Verkäuferpaar jedoch 5.000 bis 6.000 Euro pro Figur haben wollte, nahmen sie die Objekte wieder mit.
Wunschpreis zu hoch
Da das Verkäuferpaar jedoch 5.000 bis 6.000 Euro pro Figur haben wollte, nahmen sie die Objekte wieder mit.
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02.05.2025 von SWYRL/Bettina Friemel

Horst Lichter konnte sich nicht erinnern, jemals ein solches Objekt gesehen zu haben. Und das war im Händlerraum heiß begehrt.

Eine Katze auf einem Hochrad faszinierte den "Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter. Noch viel mehr jedoch die Händler, die sich um das begehrte Objekt mit Geboten gegenseitig übertrumpften. Denn sowas Skurriles hatte bisher noch keiner von ihnen gesehen ...

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