15.07.2025 von SWYRL
Die U.S.S. Enterprise bricht zu weiteren aufregenden Missionen auf. Captain Pike und seine Crew begegnen neuen Phänomenen, unerforschten Zivilisationen und stellen sich gefährlichen Herausforderungen in den Tiefen des Alls. Klassisches "Star Trek" mit frischen Geschichten.
Unter all den Nachfolge-Produktionen (14 Spielfilme und elf Serien gibt es) ist "Star Trek: Strange New Worlds" wohl jene, die den Geist des Originals am besten einfängt. Ab Donnerstag, 17. Juli, zeigt Paramount+ Staffel drei mit zehn neuen Episoden. Zum Starttermin gibt es eine Doppelfolge. Dass es noch eine vierte und fünfte Staffel geben wird, ist ebenfalls fix. Allerdings auch, dass die Abenteuer von Captain Pike (Anson Mount), dem jungen Spock (Ethan Peck) und dem Rest der Crew mit Staffel fünf enden. Schade eigentlich, denn den nostalgischen und gleichzeitig klugen Ton dieser Serie wird man vermissen.
Die zweite Staffel von "Star Trek: Strange New Worlds" endete im August 2023 mit einem üblen Cliffhanger. Im Gefecht mit den Gorn stand es schlecht um die Crew der USS Enterprise. Einige Besatzungsmitglieder waren in Gefangenschaft der "Alien"-Gedächtniswesen geraten. Direkt an jener Stelle, wo man mit Staffel zwei aufhörte, setzt nun Staffel drei an. Also mit Action und Weltraumdrama. Wer jedoch "Strange New Worlds" kennt, weiß, dass es danach ganz anders weitergehen könnte. Die Serie verfolgt nämlich das gute alte "Planet der Woche"-Prinzip des 60er-Originals: In jeder Folge wird eine neue Geschichte erzählt, auch wenn die Charakterbögen der Crewmitglieder über die Serie weitergezeichnet werden, wie man es heutzutage gewohnt ist.
Was bei "Star Trek: Strange New Worlds" anders ist als früher: Heute spielen die Macher schon mal famos mit den Genres. So erleben wir gleich in der zweiten Episode der neuen Staffel eine romantische Komödie mit Fantasy- und Märchenreferenzen. Die originellen Dialoge, für welche die Serie bekannt ist, trauen sich hier besonders keck aus der Deckung.