26.09.2025 von SWYRL
Echte Freunde im Ballermann-Business zu finden - das ist Jürgen Milski zufolge "eher selten". Der Schlagersänger beobachte zunehmend, dass es an Werten wie Loyalität und Zuverlässigkeit fehle.
Erst vor Kurzem hat Jürgen Milski hat mit Ramon Ademes den Song "Dickste Freunde" veröffentlicht. In dem Lied geht es - dem Titel entsprechend - um Freundschaft. Doch wahre Freunde zu finden, hält Milski in der Ballermann-Szene für schwierig, wie er nun gegenüber RTL verriet.
"Wenn man ehrlich ist, wenn man hilfsbereit dem anderen gegenüber ist, dann kann man schnell dicke Freunde werden", sagte der 61-Jährige. "Aber das ist in diesem Business eher selten." Milski selbst habe "einen recht großen Freundeskreis", wie er im Interview betonte. Das sei ungewöhnlich, glaubt der Schlagersänger, denn "die meisten haben eher wenig Freunde". Weiter erklärte er: "Das ist eben ein gesellschaftliches Problem, weil eben Loyalität, Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit nicht mehr viele Menschen in sich tragen."
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Kollege schwärmt von Jürgen Milski: "Eine der wenigen Ausnahmen"
Immer wieder höre er, "dass die Leute nach 20 Jahren Freundschaft bitter enttäuscht wurden". Langjährige Verbindungen schätze er daher besonders. Viele Kolleginnen und Kollegen hingegen bezeichneten andere nach kurzer Zeit als gute Freunde, berichtete er, doch "bei mir muss da schon einige Zeit ins Land streichen, bis ich da von einer guten oder dicken Freundschaft spreche".
Sein Kollege Ramon Ademes lobte Milski im Interview gar für dessen Art und Weise, anderen Menschen zu begegnen:" Wenn du in dieser Szene nicht mitsäufst, ist es sehr schwierig, Kontakt zu finden", gestand der "Unter Uns"-Schauspieler, der wie Milski am Ballermann Fuf fassen will. "Aber der Jürgen ist eine der wenigen Ausnahmen, die zeigt, dass es auch ohne Alkohol geht." Der ehemalige "Big Brother"-Zweitplatzierte zähle zum kleinen Kreis der Personen, die "bedingungslos" hinter Ademes ständen. Der 55-Jährige stellte klar: "Alle reden über Freundschaft, Loyalität und Respekt. Nur die meisten kennen diese Bedeutung leider nicht."