Single-Lady bei "Make Love, Fake Love"

Elena Miras tadelt RTL-Kamerateam, als dieses ihre Mutter filmt: "Haben sie nicht verdient"

27.11.2025 von SWYRL/Franziska Wenzlick

Sie gilt als eine der streitbarsten Persönlichkeiten der Reality-TV-Szene. Bevor sie in Kürze bei "Make Love, Fake Love" nach der großen Liebe sucht, gewährt Elena Miras auf RTL+ einen Einblick in ihr Privatleben - mit Einschränkungen.

In der vierten Staffel der RTL-Datingshow "Make Love Fake Love" begibt sich Reality-Star Elena Miras auf die Suche nach dem Mann fürs Leben. Vor dem Start des Formats am 4. Dezember soll nun eine eigene Doku auf RTL+ "die Türen zu ihrer Welt" öffnen.

"So nah habt ihr mich privat noch nie erlebt", sagt die Schweizerin zu Beginn des Films. Tief blicken lassen hat Miras in der Vergangenheit bereits häufiger. Etwa, als sie im RTL-Dschungelcamp psychische Probleme offenbarte, bei "Promi Big Brother" über die Trennung ihres ebenfalls anwesenden Ex-Partners Mike Heiter sprach, oder - 2017, ganz zu Beginn ihrer TV-Karriere - bei "Love Island" mit ihrer damaligen Liebschaft Jan Sokolowsky in der "Private Suite" verschwand.

Nun lädt Elena Miras in ihr Zuhause in Zürich. In dem Haus mit Garten lebt die 33-Jährige gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter. "Die Umstände, dass Aylen und ich jetzt alleine sind und davor waren wir doch zu dritt, waren anfangs sehr schwer für mich", sagt Miras, die im April die Trennung vom Schweizer Rapper Leandro Teixeira bestätigte. "Aber irgendwann akzeptiert man das und jetzt genieße ich es auch, mit Aylen alleine hier zu sein."

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Elena Miras spricht über Leben als Alleinerziehende: "Ich bin teilweise echt verzweifelt"

Als sie über ihren Alltag als Alleinerziehende spricht, bricht sie dennoch in Tränen aus: "Ich bin teilweise echt verzweifelt, wo ich sage: Ich brauche Hilfe." Trotz der Unterstützung ihrer Eltern gebe es viele Momente, in denen das Leben mit Kind "hart" für sie sei. Allein: "Wenn ich sie angucke, weiß ich ganz genau, wieso ich das mache."

Von der Siebenjährigen immer wieder für TV-Dreharbeiten getrennt zu sein, belastet Miras sichtlich. "Mir geht es nicht gut. Meine Tochter alleine zu lassen, ist immer hart", gesteht sie. Es sei "schon schlimm für eine Mutter", sich so häufig verabschieden zu müssen. "Gestern Abend hat sie gesagt, ich soll nicht gehen. Das ist halt schon nicht so einfach für mich."

Auch am Abend vor dem Abflug zum "Make Love, Fake Love"-Dreh ist das Kamerateam anwesend. Miras zeigt sich kuschelnd mit ihrer Tochter, das Kind ist jedoch nur von hinten oder verpixelt zu sehen - aus gutem Grund: "Ich habe sie gezeigt, bis sie zwei, drei Jahre alt war", erinnert sich die Influencerin. "Und dann habe ich einfach bemerkt, dass es im Netz leider zu viel Hass gibt, zu viel Schlechtes. Leider auch Menschen, die ein bisschen krank sind, und deswegen will ich das gar nicht an sie ranlassen." Aylen sei "noch zu klein dafür, dass sie gezeigt werden muss".

Von der Öffentlichkeit wolle sie ihr Kind "so lange fernhalten, wie ich es schaffe", betont sie. Ähnliches scheint auch für den Rest ihrer Familie zu gelten. Als die Kamera für wenige Sekunden zur Mutter des Fernsehstars schwenkt, wird Miras deutlich: "So, genug gezeigt, meine Mutter! Ich will meine Mama und meine ganze Familie schützen vor dem TV." Sie wisse, wie "dieses Business ist", erklärt die einstige Account-Managerin. "Ich glaube, meine Eltern haben nicht verdient, das abzukommen, was ich schon abbekommen habe."

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