07.06.2025 von SWYRL/Jasmin Herzog
Die Neuverfilmung von "Arielle, die Meerjungfrau" sorgte im Vorfeld für einige Diskussionen, spielte aber trotzdem etwa 570 Millionen Dollar ein. SAT.1 zeigt das Fantasy-Musical am Pfingstmontag als Free-TV-Premiere.
"Alice im Wunderland", "Cinderella", "The Jungle Book", "Die Schöne und das Biest", "Dumbo", "Aladdin", "Der König der Löwen", "Susi und Strolch", "Mulan", "Pinocchio", zuletzt außerdem "Schneewittchen": In den letzten Jahren verwendete Disney einen großen Teil seiner Kapazitäten darauf, eigene Zeichentrick-Klassiker neu zu verfilmen. 2023 kam "Arielle, die Meerjungfrau" an die Reihe. Das Original aus dem Jahr 1989 war einer der letzten ganz großen Zeichentrick-Hits, bevor sich Disney neu in Richtung Animation ("Toy Story") orientierte. SAT.1 zeigt die kontrovers diskutierte Neufassung am Pfingstmontag als Free-TV-Premiere.
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Halle Bailey als Arielle, Melissa McCarthy als Hexe Ursula
Der "Arielle"-Realfilm sorgte vorab für hitzige Diskussionen - viele Fans des Originals waren mit der Besetzung der afroamerikanischen Sängerin und Schauspielerin Halle Bailey für die Titelrolle unzufrieden. Auch die Kritiken zur Neuauflage von "Arielle, die Meerjungfrau" fielen durchwachsen aus. Die Geschichte ist im Vergleich zum Zeichentrickfilm (1989) aber weitestgehend unverändert: Die junge Nixe Arielle (Halle Bailey) lebt mit ihren Schwestern und ihrem Vater, König Triton (Javier Bardem), in einer wunderschönen Unterwasserstadt. Sie ist wie besessen von der Welt jenseits der Wasseroberfläche, der sie sich aber nicht nähern darf.
Als ein junger Prinz mit seiner Schiffsbesatzung in einem Sturm verunglückt, rettet Arielle sein Leben und bekommt jenen Erik (Jonah Hauer-King) fortan nicht mehr aus dem Kopf. Die ins Exil verbannte Meereshexe Ursula (Melissa McCarthy) macht der sehnsüchtig schmachtenden Prinzessin ein Angebot: Sie gibt ihr Beine anstelle der Schwanzflosse, damit sie Erik in menschlicher Gestalt gegenübertreten kann, dafür aber verliert sie ihre wunderschöne Stimme. Und so nimmt das Übel seinen Lauf ... Neben vielen aus dem Originalfilm bekannten Figuren, wie Krabbe Sebastian und die Flunder Fabius, hat auch der Song "Unter dem Meer" seinen Weg in das Remake gefunden.