08.07.2025 von SWYRL
Im ZDF-"Morgenmagazin" wurde Franziska Brantner am Dienstag deutlich: Es sei "falsch und tragisch", wie die Bundesregierung das milliardenschwere Sondervermögen nutzen wolle. Empört zeigte sich die Grünen-Chefin vor allem in Bezug auf die Strom-Wende.
Im ZDF-"Morgenmagazin" äußerte sich Franziska Brantner, die Co-Vorsitzende der Grünen, äußerst kritisch zu den geplanten Milliarden-Investitionen der Bundesregierung. Sie bezeichnete es als "irre", dass diese Gelder nicht zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger verwendet werden.
Es sei "ehrlich gesagt fatal, weil das wird die nächste Generation zahlen, ohne dass unser Land am Ende saniert ist", erklärte Brantner. Sie kritisierte, dass das kürzlich beschlossene Strompaket nicht den Privatleuten zugutekommen werde. "Das ist einfach falsch", sagte sie und fügte hinzu, dass es im Hinblick auf die Klimaziele "absoluter Irrsinn" sei, dass der Strompreis nicht sinken werde. "Eigentlich müsste es jetzt drum gehen, zu sagen, wir machen den Strom billiger, wie vereinbart, und wir nehmen die Klimagelder, um in Zukunftstechnologien zu investieren."
Im Gespräch mit Moma-Moderator Mitri Sirin gab sich Brantner entrüstet: "Es ist irre, dass die Regierung trotz der Milliarden ... Sie müssen sich das mal vorstellen: Wir haben 850 Milliarden und schaffen es nicht, genau dort die Industrie, die Unternehmen zu entlasten."
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