25.08.2025 von SWYRL
In der neuesten Folge von "Mit den Waffeln einer Frau" sprach Barbara Schöneberger mit Moderatorin Marlene Lufen über das Älterwerden - und gab offen zu, dass sie nicht immer mit sich und ihrem Körper glücklich ist.
Barbara Schöneberger (51) nimmt selten ein Blatt vor den Mund und scheut sich auch nicht vor persönlichen Themen. In ihrem Podcast "Mit den Waffeln einer Frau" erzählte sie nun, dass sie manchmal mit sich selbst und ihrem Körper hadere. Gast und Moderatoren-Kollegin Marlene Lufen (54) kennt dieses Gefühl und erklärte, wie sie selbst damit umgehe: "Ich möchte nicht kokettieren, dass ich jünger aussehe, als ich bin - tue ich nämlich nicht."
"Du siehst wirklich so aus, als wäre alles extrem am Platz", sagte Schöneberger neidisch. Doch ihre Kollegin winkte ab: "Leider ist das nicht mehr so." Ein Problem habe die 54-Jährige damit nicht, stellte sie klar. "Das Einzige, was bei einem nicht in Ordnung sein kann, ist deine Bereitschaft zur Akzeptanz. Wir sehen ja nicht aus wie 25 - werden wir auch nie." Trotzdem: "Man will, dass es einigermaßen passabel ist."
"Es geht eigentlich darum, sich und der Natur jeden Tag zu vergeben aufs Neue", erkannte auch Schöneberger an. Gleichzeitig wolle sie nicht locker lassen und sich im Alter gehen lassen, erklärte sie. "Ich will weiterhin oben mitspielen" - allerdings "bei gleichzeitiger maximaler Entspanntheit, was meine eigene Situation angeht".
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Barbara Schöneberger: "Man guckt ja auch immer nur auf die, bei denen es viel besser ist"
Doch diese Entspanntheit immer beizubehalten, sei gar nicht so einfach, gab Schöneberger zu. Vor allem, wenn sie sich mit anderen vergleiche. "Ich gucke mir halt schon Heidi Klum an und denke mir: 'Warum hat die so geile Beine?'", gab die 51-Jährige zu. "Man guckt ja auch immer nur auf die, bei denen es viel besser ist", weiß Schöneberger. "Ich muss mal auf die ganzen anderen gucken, die nicht so aussehen wie ich."
Dafür bekam sie Zustimmung von Lufen. "Man darf sich bloß nicht nur bei Instagram aufhalten und denken, dass das jetzt alles so ist", fügte der "SAT.1-Frühstücksfernsehen"-Star hinzu. "Glücklicherweise gibt es auch genug Menschen, die ehrlich sagen: 'Als ich so ausgesehen habe, ging's mir eigentlich gar nicht so gut."