Im Podcast "Frühstück bei Barbara"

RTL-Moderatorin Katja Burkard gesteht persönliche Schwäche ein: "Muss da mal in Behandlung gehen"

25.08.2025 von SWYRL

Katja Burkard steht seit Jahrzehnten vor der Kamera und ist ein absoluter Medienprofi. Doch auch die Moderatorin hat ihre Schwächen, wie sie nun im Podcast von Kollegin Barbara Schöneberger verriet. Besonders eine Angewohnheit bereite ihr demnach regelmäßig Kopfzerbrechen.

"Das macht mich irre!", verrät Katja Burkard im Gespräch mit Barbara Schöneberger. Die Moderatorin war in der neusten Folge der Radio-Show "Frühstück bei Barbara" zu Gast und hat dort sowohl über ihr Arbeits- und Privatleben, als auch über eine persönliche Schwäche gesprochen, mit der sie immer wieder zu kämpfen hat.

"Wenn du freihast, machst du dann auch wirklich frei?", will Schöneberger von ihrem Gast wissen. Burkard ist seit fast 30 Jahren das Gesicht des RTL-Magazins "Punkt 12", gehört für viele Zuschauerinnen und Zuschauer zum tagtäglichen TV-Programm. Doch privat einfach mal abschalten, das fällt der 60-Jährigen offenbar schwer. Ihre ehrliche Antwort: "Natürlich nicht." Das liege unter anderem auch an einer lästigen Angewohnheit der RTL-Moderatorin.

"Also ich bin ja so eine schlimme ... Ich glaube, das nennt man Prokrastination", gibt Burkard zu und erklärt dann: "Ich schiebe auf, ich schiebe alles auf. Ich habe schon langsam das Gefühl, ich muss da mal in Behandlung gehen." Besonders bei Briefen sei das ein Problem.

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"Das macht mich irre!"

Nach ihrer Arbeit bei RTL sei es meist schon zu spät, um noch jemanden telefonisch zu erreichen, so Burkard. "Dann lass ich das immer liegen", klagt sie, muss aber selbstkritisch gestehen: "Und wenn ich freihabe, lasse ich das auch liegen. Das macht mich irre!"

Podcast-Host Barbara Schöneberger ist von dem Problem ihres Gastes hörbar amüsiert, kann jedoch Abhilfe schaffen. Sie erklärt, aus einem Gespräch mit ihrem früheren Podcast-Gast Sascha Lobo bereits einiges über das Thema gelernt zu haben. Denn dieser habe zu dem Thema bereits ein Buch veröffentlicht. Demnach, so erklärt die 51-Jährige, sei Prokrastination sogar ein Zeichen von Intelligenz.

Schöneberger betont: "Weil du immer genau einschätzen kannst, wie weit du gehen kannst." So mache man Sachen nur "auf den letzten Drücker", weil man genau wisse, dass man eigentlich noch etwas Zeit habe. "Du würdest ja jetzt nicht ins Gefängnis kommen, weil du so im Verzug bist", stellt sie klar.

Katja Burkard scheint noch nicht ganz so überzeugt: "Ich verstehe nicht, warum ich das immer wieder mache. Ich nehme mir immer vor: 'Das war jetzt das letzte Mal, dass ich das gemacht habe' - aber ich falle da immer wieder drauf ein", grübelt sie. Die Buchempfehlung ihrer Kollegin nimmt sie dennoch an. Denn: "Wenn ich mir das dann auch noch schönreden kann, umso besser."

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