08.08.2025 von SWYRL
Während Donald Trump und Wladimir Putin sich bereits in den kommenden Tagen treffen wollen, pocht Wolodymyr Selenskyj auf einen stärkeren Einfluss Europas. Im ZDF-"Morgenmagazin" wiederholte der ukrainische Botschafter diese Forderung nun - und stellte klar: "In Kiew wird entschieden, wie sicher sich Europäer fühlen."
Russland hat ein geplantes Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin bestätigt - ohne Wolodymyr Selenskyj. Wie der ukrainische Präsident forderte nun auch der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev einen stärkeren europäischen Einfluss.
"Heute in Kiew wird entschieden, wie sicher sich Europäer fühlen", betonte er am Freitag im "Morgenmagazin" des ZDF. Es gebe "eine breite Palette an Möglichkeiten", um Russland zu schwächen. So freue sich Makeiev "besonders, dass Deutschland nun auch in die Waffenproduktion in der Ukraine investiert". Zudem plädierte der Diplomat für wirtschaftliche Sanktionen, sowohl von US- als auch von EU-Seite.
Bedenken äußerte Makeiev mit Blick darauf, dass Donald Trump im Rahmen des Gipfeltreffens russischen Forderungen nachkommen könnte. "Wenn Ungerechtigkeit statt Völkerrecht in Europa herrscht, dann wird sich keiner in Europa sicherer fühlen. Es ist Russland, das diesen Krieg angefangen hat, und es ist Russland, das dafür Rechnung tragen muss."
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