02.08.2025 von SWYRL/Paula Oferath
In der neuen Folge der menschelnden ARD-Reihe "Echtes Leben" wird Tanzlehrerin Rosalie Oktay begleitet. Sie war schon vielen Schicksaalschlägen ausgesetzt. Durch das Tanzen schöpft sie immer wieder neue Kraft.
Tanzen ist träumen mit den Füßen, so sagt man. In der Tat: Im Tanz finden viele Menschen Kraft, innere Ruhe und auch seelische Stärke. Die ARD-Reportage "Echtes Leben: Tanzen macht mich stark" porträtiert nun die leidenschaftliche, energiegeladene Tanzlehrerin Rosalie Oktay. Für sie ist Tanzen eine unerschöpfliche Quelle von Lebensfreude, Ausdauer und emotionaler Balance.
Doch Rosalies Alltag ist herausfordernd. Ihre Tochter Linda kam vor 20 Jahren mit einer schweren Behinderung zur Welt. Noch immer ist sie auf umfassende Unterstützung angewiesen. Für Rosalie ist klar: Ihre Tochter soll ein gleichwertiges, selbstbestimmtes Leben führen, mit allen Erfahrungen - und auch mit Tanz. Gemeinsam bewegen sich Mutter und Tochter durch rhythmische Welten, verlieren sich in gefühlvollen Choreografien und schaffen für wenige Momente eine sorgenfreie Realität.
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Diagnose: Parkinson
Rosalies Ehemann Sinan erhielt kürzlich die niederschmetternde Diagnose Parkinson. Der Verlauf seiner Krankheit ist ungewiss, die Zukunft unklar. Hinzu kommt ein schmerzlicher Abschied von ihrem Sohn Sami. Ihr enger Vertrauter auf der Tanzfläche, ist gerade ausgezogen und plant den Schritt ins Ausland. Für Rosalie ist diese Zeit kräftezehrend, emotional aufreibend und voller Umbrüche. "Echtes Leben" begleitet sie durch bewegte Tage.