Dalai Lama - Schicksalsjahre eines Auserwählten - So. 06.07. - ARD: 23.15 Uhr

Der Friedensmönch feiert seinen 90. Geburtstag

02.07.2025 von SWYRL/Hans Czerny

"Gewaltlosigkeit ist der Weg": Der Satz gilt als Lebensmotto des 14. Dalai Lama, des geistlichen und weltlichen Oberhauptes von Tibet. Der Film porträtiert den Friedenspolitiker und Botschafter der Gewaltlosigkeit an seinem 90. Geburtstag, dem 06. Juli.

Der 14. Dalai Lama, geistliches und vormals politisches Oberhaupt der Tibeter, wurde am 06. Juli 1935 in Taktser, einem Dorf im Nordosten Tibets, unter dem Namen Lhamo Döndrub als zweiter Sohn einer Bauernfamilie geboren und im Alter von zwei Jahren als Wiedergeburt zum Nachfolger des 13. Dalai Lama auserkoren. Im Alter von vier Jahren wurde er 1940 in Lhasa inthronisiert und unter anderem vom österreichischen Bergsteiger Heinrich Harrer unterrichtet. Der Film von Heike Bittner (MDR) zeichnet das Porträt des buddhistischen Friedensmönchs, der ein Leben lang für Gewaltlosigkeit eintrat und 1989 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Bereits 1959 musste sich der Dalai Lama unter der Bedrohung Chinas nach Indien begeben und seiner Stellung als politischer Führer Tibets entsagen.

Die Doku vom MDR stellt ihn als eine der "berühmtesten Persönlichkeiten der Zeitgeschichte" und als "globalen Friedensaktivisten" dar. In einer zunehmend von Kriegen, Gewalt und Terror geprägten Welt wird die Weisheit des buddhistischen Mönchs, die im Kern besagt, dass Frieden nur in Verbindung mit Gewaltlosigkeit und Weisheit möglich ist, nach wie vor gehört und diskutiert. Aber auch der kulturelle Zusammenhalt des Volks der Tibeter bleibt ein Anliegen des 14. Dalai Lama.

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