"Maybrit Illner"

"Seit zehn Jahren hören wir, was alles nicht geht": Dobrindt verliert bei Illner die Geduld

09.05.2025 von SWYRL

Nach dem fehlgeschlagenen ersten Wahldurchgang stellte Maybrit Illner am Donnerstagabend die Frage: "Wie stark ist Kanzler Merz?" Vor allem beim Thema Migrationspolitik sah sich der neue Bundesinnenminister Alexander Dobrindt in die Enge getrieben.

Alexander Dobrindt hätte sich am liebsten die Ohren zugehalten: "Seit zehn Jahren hören wir in diesem Land genau diese Reden, die sagen, was alles nicht geht. Warum es nicht geht. Dieses Land wird immer weiter polarisiert, dieses Land wird immer weiter destabilisiert, dieses Land wird emotionalisiert - und die Politik und viele andere erklären, warum alles nicht geht", brach es aus dem CDU-Politiker und neuen Bundesinnenminister am Donnerstagabend bei Maybrit Illner heraus. Und, fügte er fast trotzig hinzu: "Jetzt müssen wir mal wieder darüber reden, wie es geht."

Es war seine Erklärung dafür, warum er Zurückweisungen nun auch von Asylbewerbern an den europäischen Grenzen ermöglichen wollte und bereits am ersten Amtstag genau das angeordnet hatte: "Wir müssen es tun können. Das ist das, was wir zugesagt haben", zitierte er den Koalitionsvertrag. Man würde es verträglich für die Nachbarn machen und würde das Thema für Europa "im gemeinsamen Sinne abarbeiten wollen", (...), "um so nach und nach das illegale Überschreiten zu reduzieren."

Sehen Sie die "Maybrit Illner"-Sendung in voller Länge jederzeit hier: https://www.zdf.de/politik/maybrit-illner

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