TV-Moderatorin

Inka Bause verrät vor "Bauer sucht Frau"-Finale: "RTL hatte Angst"

22.12.2025 von SWYRL

"Ich wollte keine brave Ansage-Tante mehr sein": Vor der nun endenden Staffel von "Bauer sucht Frau" wollte Inka Bause eine Frischzellenkur die Datingshow. Bei RTL war man davon nicht von Sekunde eins an begeistert, wie die Moderatorin nun preisgegeben hat.

20 Jahre bringt Inka Bause in der Datingshow "Bauer sucht Frau" nun schon einsame Herzen zusammen. Doch die Begeisterung für die liebestollen Landwirte ist ungebrochen. Die aktuelle Staffel, die am 22. Dezember mit dem großen Wiedersehen (ab 20.15 Uhr, RTL) endet, bescherte Bause gar einen Quotenrekord. "Wenn du heute hörst, dass eine Sendung zulegt, denkst du doch, du wirst veralbert", freute sich die Moderatorin gegenüber "Bild". "Das ist ein Geschenk vor Weihnachten. Wahnsinn!"

Damit hat sich eine Strategie ausgezahlt, mit der Bause selbst ihren eigenen Sender überraschte. "Dieses 'Hallo und herzlich willkommen', das war mir zu altbacken. Ich wollte keine brave Ansage-Tante mehr sein", erklärte die 57-Jährige nun. "Ich wollte es moderner, frischer, näher an den Sehgewohnheiten der Menschen." Gelingen sollte das mit neuer Produktionsfirma, neuen Routinen und einem neuen Team. "RTL hatte Angst. Die dachten: Was macht die Bause da?", verriet der TV-Star nun.

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Inka Bause über Zweifler aus "Bauer sucht Frau"-Team: "Der fliegt raus - sofort"

Doch auch beim Kölner Sender weiß man: Wo Inka Bause draufsteht, kommt meistens eine gute Quote heraus. Deshalb vertrauten sie den Ideen Bauses. "Ich hatte Schiss, dass es schiefläuft. Ich meine, wenn du vorausreitest, reiten nicht immer alle hinterher", räumte die Moderatorin nun ein. Doch es zahlte sich aus - und Bause reagierte erleichtert. Denn 57-Jährigen liegt viel an ihrer Sendung: "'Bauer sucht Frau' ist mein Baby."

Wie sehr ihr die Protagonisten des Datingformats am Herzen liegen, zeigt eine Anekdote, die sie mit "Bild" teilte. Demnach habe sie dem Schäfer Heinrich nach dem Tod seiner Mutter zur Seite gestanden. Auf Bitte des Bauers sei sie neben ihm Grab gestanden, "ohne Kameras", wie sie betont: "Weil er gesagt hat: 'Inka, komm bitte mit.' Und ich war da. Weil ich's wollte. Nicht, weil es ein Drehbuch gesagt hat."

Nicht nur gegenüber Widerständen von außen schützt Bause "ihre" Bauern, sondern auch gegenüber möglichen Zweifeln aus dem "Bauer sucht Frau"-Team. "Ich sage immer: Ihr werdet immer zu uns gehören. Und das meine ich so", betonte Bause. Deshalb sei ganz klar: "Wenn bei uns jemand im Team den falschen Ton gegenüber einem Bauern anschlägt, fliegt der raus. Sofort. Der kann woanders arbeiten."

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