15.06.2025 von SWYRL/Rupert Sommer
Neil Tennant und Chris Lowe gelingt das Kunststück, sich auch vier Jahrzehnte nach der Gründung ihres britischen Band-Projektes im Jahr 1984 auf der Höhe des Zeitgeistes zu halten. Die Dokumentation zeichnet ihre größten Erfolge nach - mit intimen Einblicken hinter die Kulissen.
Sie wären keine Briten, wenn sie sich der Tatsache, dass sie nun schon zu Ikonen der Pop-Historie gehören, nicht mit der nötigen Distanziertheit und mit extra viel Humor stellen würden. Die neue ARTE-Musikdokumentation "Pet Shop Boys: 40 Jahre Popgeschichte" zeichnet den Karriereweg von Neil Tennant und Chris Lowe nach. Sie gründeten ihr Duo im Jahr 1984 und haben es mit dem unverwechselbaren Mix aus Pop, Elektronik und Avantgarde-Flair über all die Jahre frisch gehalten. Wie gelingt ihnen das nur?
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Zeitreise zurück zu den ersten Demo Tapes
Im Film erlauben Tennant und Lowe der Regisseurin Louise Lockwood und ihrem Team Einblicke in den Backstage-Bereich - auf der "Dreamworld"-Tournee und bei der Studio-Arbeit an einem neuen Album. Zudem gelang der ARTE-Produktion eine kleine Sensation: Erstmalig bekommen treue Fans so einige der originalen Demo-Tapes der Pet Shop Boys aus den 1980er Jahren zu hören. Das einflussreiche, erfolgsverwöhnte Duo spricht über Charterfolge, aber auch über den Einfluss, den es auf Mitmusiker ausübt - bis zum heutigen Tag.
Direkt im Anschluss um 23.00 Uhr zeigt ARTE die Konzert-Aufzeichnung "Pet Shop Boys: Dreamworld" eines Auftritts in der Royal Arena Copenhagen. Dort dürfen dann natürlich auch die großen Hits wie "West End Girls" und "Go West" nicht fehlen.