Terra X: DIe großen Fragen - So. 18.05. - ZDF: 19.30 Uhr

Gibt es eine Seele, Aliens und das Schicksal? Bei Harald Lesch wird es existenziell

14.05.2025 von SWYRL/Maximilian Haase

Gibt es ein Leben nach dem Tod? Wird unser Leben vorherbestimmt? Und sind wir wirklich allein im All? Diesen existenziellen Themen widmet sich Harald Lesch in seiner "Terra X"-Reihe über "Die großen Fragen". In der ersten von drei Folgen geht es um die Suche nach der menschlichen Seele.

Es gibt Themen, die uns seit Menschengedenken beschäftigen: Ist unser Leben vom Schicksal vorherbestimmt? Besitzen wir eine Seele, die im Jenseits weiterexistiert? Und sind wir tatsächlich die einzigen intelligenten Lebewesen in den Weiten des Weltraums? Wer könnte "Die großen Fragen" im Fernsehen anschaulicher betrachten als Astrophysiker und Naturphilosoph Harald Lesch nun in der zweiten Staffel der gleichnamigen "Terra X"-Ausgabe: Nimmt sich der beliebte TV-Professor in seiner regelmäßigen Reihe sonst vor allem lebensweltlich-politische Themen wie Klimawandel und Mobilität vor, geht es nun in drei Episoden um unsere Existenz als solche. Bevor er sich dem Schicksal und den Außerirdischen widmet, fragt sich der 64-Jährige in der ersten Folge: "Haben wir eine Seele?"

Leicht zu beantworten ist das gewiss nicht: Harald Lesch wagt sich vor der beeindruckenden Kulisse eines Klosters, das allen drei Folgen als Szenerie dient, an die ganz tiefreichenden Theorien. Und die stammen mit Blick auf das Thema naturgemäß nicht nur aus der Wissenschaft, sondern auch aus Philosophie und Religion. Gibt es in uns tatsächlich etwas, das den Tod überlebt - oder suchen wir einfach nur Beruhigung im Wunsch danach, unsterblich zu sein? Haben wir ein Sein über den Körper hinaus - oder kann die Forschung dies als Esoterik widerlegen? Wie veränderte sich unsere Vorstellung der Seele im Laufe der Jahrtausende, von Aristoteles über Descartes bis zu heutigen biochemischen Analysen? Und was sagen die fernöstlichen Lehren dazu?

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"Ich würde gern wissen, ob es eine Seele gibt"

Wenn es darum geht, was uns wirklich ausmacht, schaut Harald Lesch genau hin: Seine "Terra X"-Doku rekapituliert das berühmte Experiment, demzufolge das Gewicht der menschlichen Seele genau 21 Gramm betragen soll. Er lässt Menschen zu Wort kommen, die in Nahtod-Erfahrungen ihre Körper von außen betrachteten. Und er blickt darauf, wie Künstliche Intelligenz uns bei der Analyse von Träumen bei der Suche nach der Seele helfen kann. Für ihn sei es jene Frage, die er am liebsten beantwortet haben würde, verriet Harald Lesch im Interview mit der Nachrichtenagentur teleschau: "Ich würde gern wissen, ob es eine Seele gibt." Dies wäre für das Individuum die "größte Sache".

In den drei neuen "Terra X"-Dokus zeige man "Dinge, die wirklich unglaublich sind - und trotzdem im wissenschaftlichen Experiment nachgewiesen", kündigt Lesch an. Manches davon habe er selbst "nicht fassen können". Überzeugen können sich die Zuschauerinnen und Zuschauer davon auch in den nächsten beiden Episoden, die jeweils sonntags, 19.30 Uhr, im Zweiten zu sehen sind: "Terra X: Die großen Fragen - Gibt es das Schicksal?" (25. Mai) und "Terra X: Die großen Fragen - Sind wir allein?" (1. Juni). Alle drei Folgen sind bereits ab Mittwoch, 14. Mai, in der ZDF Mediathek abrufbar.

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