22.07.2025 von SWYRL
Katharina Dröge hat im ZDF-"Morgenmagazin" die Migrationspolitik von Alexander Dobrindt kritisiert. Als die Grünen-Fraktionschefin von der Moderatorin auf ihre eigene Partei angesprochen wurde, geriet sie dann aber ins Straucheln.
Im ZDF-"Morgenmagazin" hat Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge Stellung zum verschärften Kurs der EU in der Asylpolitik genommen. Wenige Tage zuvor hatten sich Innenminister Alexander Dobrindt und seine Amtskollegen aus Dänemark, Frankreich, Tschechien, Österreich und Polen auf gemeinsame Ziele geeinigt.
Als Moderatorin Eva-Maria Lemke im Gespräch auf das Image der Grünen als "alltagsferne Elite" zu sprechen kam, geriet die Politikerin dann aber ins Stocken. Lemke fragte: "Gehört das nicht auch zum Alltag vieler Menschen, dass sie Migration in ihrer direkten Umgebung, in der Schule, bei der Wohnraumsuche, als Problem wahrnehmen?"
Daraufhin antwortete Dröge: "Und deswegen habe ich gesagt, die Situation in den Kommunen, das ist ja tatsächlich das ... Kommune ist ein abstraktes Wort. Aber die Städte und Gemeinden, in denen die Menschen leben - da wollen die natürlich sehen, dass das funktioniert." Sie argumentierte für eine Abschaffung von Arbeitsverboten für Geflüchtete: "Wir hätten alle was davon."
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