20.05.2025 von SWYRL/Hans Czerny
Die Welt scheint aus den Fugen. Donald Trump geriert sich als Wüterich, setzt willkürlich überhöhte Zölle an und wirft dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj vor, den Frieden zu verhindern. "Terra X" wirft nun einen Blick auf Trump und Putin, aber auch auf andere Autokraten wie Erdogan und Orban.
Nachdem er im November zum zweiten Mal zum amerikanischen Staatspräsidenten gewählt wurde, geriert sich Donald Trump wie ein Wüterich. Er macht, so scheint es zumindest, was er will - unterzeichnet hunderte Dekrete, etwa zu Entlassungen in den Behörden und zu Auslandszöllen. Nicht zuletzt setzt er sich mit harten Entscheidungen sogar von seinem Bündnispartner Europa ab. Mit dem russischen Präsidenten Putin übt Trump darüber hinaus den Schulterschluss. Schließlich versprach er im Wahlkampf, den Krieg in der Ukraine "binnen 24 Stunden" zu beenden. Aber auch andere Länder und deren Präsidenten, wie Ungarn, die Türkei, China und Nordkorea nimmt sich "Terra X History" zu später Stunde vor und fragt besorgt: "Sind demokratisch gewählte Führer wie Trump, Erdoğan und Orbán dabei, wie Putin, Xi und Kim Jong-un zu werden? Oder liegen zwischen ihnen Welten?"
Angesichts des Rechtsrucks in Europa und der Welt fragt der "Terra X"-Report: Warum sind Autokraten allerorten auf dem Vormarsch, warum sind sie so populär? Auch frei gewählte Präsidenten unterhöhlen die Pressefreiheit und die Grundrechte der Demokratie. Schaut da etwa gar einer vom anderen ab? Dient Putin Trump als Vorbild? - Doch "Terra X History" fragt - leicht asynchron: "Sind die Autokraten dieser Welt wirklich auf dem Vormarsch, oder schlägt das Pendel der Macht bald wieder Richtung mehr Demokratie aus?"