21.06.2025 von SWYRL/Jasmin Herzog
Eine bildgewaltige und brutale Rache-Odyssee: ARTE zeigt im Rahmen eines Quentin-Tarantino-Schwerpunkts "Kill Bill". Vorab läuft eine Dokumentation über Uma Thurman, der vielleicht größten "Muse" Tarantinos.
Er verehrt sie wie keine zweite seiner Musen. Schon in "Pulp Fiction" huldigte Quentin Tarantino der Aura und Schönheit seines Stars Uma Thurman. Das zweiteilige Racheepos "Kill Bill" war 2003 so etwas wie seine ultimative Liebeserklärung - gegossen in Zelluloid. Schon damals machten Gerüchte die Runde, der Regisseur und seine Leinwandgöttin hätten auch als Liebespaar zueinandergefunden. Und auch nach ihrer Trennung von ihrem Verlobten Arpad Busson im April 2014 wurde wieder viel spekuliert. Von seriöser Seite bestätigt wurde das freilich nie, nachhaltig dementiert aber auch nicht.
Das macht das Wiederanschauen des Films "Kill Bill - Volume 1", das ARTE nun ermöglicht, nicht reizloser. Noch einmal darf man sich am rasanten, zitathaften Gemetzel einer Auftragskillerin mit dem Codenamen "Black Mamba" (Thurman) berauschen. Mit einer Kugel im Kopf wacht sie aus dem Koma auf, die ihr ein gewisser Bill am Tag ihrer Hochzeit verpasst hatte. Ihre Vergeltung fällt episch aus und verursacht manche Blutfontäne.
Abonniere unseren Newsletter und wir versprechen, deine Mailadresse nur dafür zu verwenden.
ARTE zeigt Uma-Thurman-Doku
Direkt vor der Wiederholung von "Kill Bill - Volume 1" zeigt ARTE die Dokumentation "Uma Thurman - Die stille Kämpferin Hollywoods" (ab 22.25 Uhr). Neben Thurmans Aufstieg in Hollywood handelt der knapp einstündige Film auch von ihrem Kampf gegen "ein toxisches System, in dem Männer das Sagen haben, ihre Macht missbrauchen und sie demütigen". Im Rahmen eines Quentin-Tarantino-Schwerpunkts nimmt ARTE weitere Filme und Dokumentationen ins TV-Programm sowie in die Mediathek auf. Am Montag, 30. Juni, 22.10 Uhr, läuft "Kill Bill - Volume 2".