07.04.2025 von SWYRL
Immer wieder sorgte Alexander Zverev mit seinen Ausrastern bei Tennisturnieren für Empörung. Wie der Olympiasieger nun im MagentaTV-Talk "Bestbesetzung" klarstellt, habe er seine Emotionen mittlerweile im Griff - und das aus gutem Grund.
Er wolle über "das Thema Emotionen und Wut" sprechen, sagt Johannes B. Kerner in seinem Interview mit Alexander Zverev. Der Tennisstar ist in der Talk-Reihe "Bestbesetzung" (MagentaTV) zu Gast - und macht im Gespräch mit dem Moderator deutlich, dass er seine Gefühle auf dem Platz mittlerweile im Griff habe. "Ich hab seit über drei Jahren keinen Schläger mehr kaputt gemacht", betont der 27-Jährige, räumt aber auch ein: "Als ich jung war, war ich verrückt."
Unter anderem hatte Zverev im Jahr 2022 eine Strafe in Höhe von 40.000 Dollar zahlen und sein Preisgeld zurückgeben müssen, nachdem er bei einem Turnier in Acapulco seinen Tennisschläger mehrfach gegen den Schiedsrichterstuhl geschlagen hatte. Inzwischen, erklärt der 27-Jährige im MagentaTV-Talk, betrachte er viele Dinge jedoch aus einer anderen Perspektive. Zum einen, weil ihm seine Vorbildfunktion als Diabetiker und Spitzensportler bewusst geworden sei. Zum anderen, weil der Olympiasieger vor vier Jahren Vater einer Tochter wurde.