Theresa Wolff - Nebel - Sa. 29.11. - ZDF: 20.15 Uhr

Ein letzter Fall für Nina Gummich und Aurel Manthei

21.11.2025 von SWYRL/Elisa Eberle

In ihrem letzten Fall bekommen es Rechtsmedizinerin Theresa Wolff (Nina Gummich) und Hauptkommissar Bruno Lewandowski (Aurel Manthei) mit einer Reihe von Drogentoten zu tun. Das jüngste Opfer ist der Sohn einer Kollegin, was die Ermittlungen besonders emotional macht ...

Das ist er also, der letzte Fall der Jenaer Rechtsmedizinerin Theresa Wolff (Nina Gummich) und des Hauptkommissars Bruno Lewandowski (Aurel Manthei): Bereits im Oktober 2024 berichtete das ZDF, dass sowohl Gummich als auch Manthei die Krimireihe "Theresa Wolff" verlassen werden, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Mit "Theresa Wolff - Nebel" (Regie: Nathan Nill, Buch: Hansjörg Thurn, Carl-Christian Demke), dem siebten Film seit 2021, geht ihre Ära nun endgültig zu Ende. Zum Abschied erwartet die beiden ein berührender Fall mit tiefen menschlichen Abgründen.

Ein junger Mann wird tot vor einer Garage gefunden. Vermutlich starb er an einer Überdosis der neuen synthetischen Droge Moonshadow. Theresa Wolff ist fassungslos: "Wenn sich Ihre Vermutung jetzt wieder bestätigen sollte, dann habe ich den dritten Drogentoten in zwei Wochen auf meinem Tisch", schimpft sie: "Wie kann es sein, dass das Zeug immer noch im Umlauf ist?" Besonders tragisch: Bei dem Toten handelt es sich um Finn Behrend (Philip Günsch), den Sohn der Streifenpolizistin Janine Behrend (Angelina Häntsch).

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Theresa Wolff widersetzt sich abermals

"Vor zwei Tagen ist er verschwunden", berichtet sie: "Ich wollte ihn vermisst melden, doch niemand hat mir geglaubt, dass was passiert ist." Die verzweifelte Mutter macht einen Freund ihres Sohnes für den Tod verantwortlich: Der mental beeinträchtigte Eric Bolter (Henning Flüsloh) war lange selbst als Drogenhändler tätig. Hatte er Finn mit Moonshadow in Kontakt gebracht? Auch Rike Nader (Valerie Neuenfels) von der Drogenfahndung vermutet einen Mord im Drogenmilieu.

Dass sie deshalb davon absieht, öffentlich vor den Gefahren durch Moonshadow zu warnen, schockiert Theresa Wolff. So sehr, dass sie abermals entgegen offizieller Weisungen selbst tätig wird: Der absurde Monolog, in dem Theresa Wolff ihren Studentinnen und Studenten an der Uni Jena ausdrücklich nicht vor der Droge warnt, ist ein komisches Highlight in dem ansonsten wieder sehr spannendem und berührenden Kriminalfilm: "Ich hab Sie ja nicht herbestellt, und deshalb sind Sie auch nicht hier", erklärt sie den verdatterten Studentinnen und Studenten: "Und wir haben nie über Moonshadow gesprochen." Die jungen Frauen und Männer sollten die Droge keinesfalls fotografieren "und auch nicht auf Ihren Social Media Kanälen hochladen und am besten nicht schnell". Selbstverständlich ist das Gegenteil der Fall, sehr zum Ärger von Lewandowski, der die stetigen Alleingänge seiner Kollegin schon lange satt hat.

Fortsetzung in neuer Besetzung

Ein Alleingang wird es letztlich auch wieder sein, der Theresa Wolff und ihren ehemaligen Assistenten Jost Breitling (Anton Giuseppe Arnold) ein weiteres Mal in Lebensgefahr bringt. Anton Giuseppe Arnold wird im Gegensatz zu Nina Gummich und Aurel Manthei auch in Zukunft gelegentlich in seiner bekannten Rolle vor der Kamera stehen. Unter dem schlichten Titel "Thüringenkrimi" setzt das ZDF die beliebte Reihe nämlich fort. Ebenfalls erhalten bleiben Sahin Eryilmaz als Kommissar Ceyhan Topal und Peter Schneider als Rechtsmediziner Dr. Zeidler. Neu sind indes die Hauptfiguren: Emily Cox übernimmt dann die Rolle der Rechtsmedizinerin Dr. Mala Murphy, während Golo Euler den Kriminalhauptkommissar Moritz Herbst spielt. Inwieweit sich dieses Duo durch persönliche Eigenheiten von der Masse der deutschen TV-Ermittler absetzen werden, bleibt abzuwarten.

Die Dreharbeiten zu den ersten beiden Filmen unter den Arbeitstiteln "Thüringenkrimi - Gerechtigkeit" und "Thüringenkrimi - Heilung" sind bereits abgeschlossen. Ein dritter Film befindet sich in der Entwicklung. Wann die neue Besetzung erstmals im ZDF zu sehen sein wird, ist noch nicht bekannt.

In der ZDFmediathek steht "Theresa Wolff - Nebel" bereits ab Samstag, 22. November, zum Abruf bereit.

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