26.06.2025 von SWYRL
Die KI stirbt nie. Nachdem die böse M3GAN zerstört wurde, kehrt sie nun zurück, um im Sci-Fi-Horror-Sequel "M3GAN 2.0" eine noch bösere Künstliche Intelligenz zu bekämpfen.
Sollte man die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz stärker regulieren? Die Frage wird in der Politik und darüber hinaus seit einigen Jahren immer wieder kontrovers diskutiert. Wer 2022 den Science-Fiction-Horrorfilm "M3GAN" im Kino sah, dürfte in der Sache eine klare Meinung haben: Ja, ganz stark regulieren! Eigentlich zur Betreuung eines Waisenmädchens entwickelt, entpuppte KI-Android M3GAN sich schnell als brutale Killermaschine. Mehrere Menschen starben, dann wurde M3GAN selbst zerstört. Aber jetzt ist sie wieder da.
Im ersten Film war M3GAN die Böse, im Sequel "M3GAN 2.0" ist sie nun eher eine von den Guten - aber auch nur deshalb, weil jemand anders noch böser ist. Ein skrupelloses Verteidigungsunternehmen hat das, was von der alten M3GAN-Software noch übrig war, stibitzt und basierend darauf Amelia entwickelt: eine KI-gesteuerte Killer-Spionin, die bald außer Kontrolle gerät. Also wird die alte M3GAN reaktiviert und mit ein paar speziellen Upgrades versehen, um Amelia aufzuhalten.
Regisseur und Autor Gerard Johnstone, der auch schon den ersten Teil inszenierte, streut viel makabren Humor in sein Sequel ein und zeichnet M3GAN als eigenwillige Künstliche Intelligenz, der man bis zuletzt nicht richtig trauen kann. "Ich habe fast keine Freude daran", kommentiert sie zwischendurch ihre neue, wieder sehr blutige Verwüstungs-Tour - die Betonung liegt dabei klar auf "fast". In die Rolle der M3GAN schlüpft erneut die neuseeländische Nachwuchsdarstellerin Amie Donald. Die fiese Amelia wird von Ivanna Sakhno verkörpert.