Kult-Regisseur

Wes Anderson: Diese Hollywood-Legende sagte ihm immer wieder ab

05.06.2025 von SWYRL

In seinem neuesten Film "Der phönizische Meisterstreich" versammelt Wes Anderson wieder einen großen und überaus prominent besetzten Cast. Doch während der Regisseur reihenweise Hollywood-Größen von einer Zusammenarbeit überzeugen konnte, zeigte ihm eine Oscar-Gewinnerin bislang immer die kalte Schulter.

Gefühlt kann er sie alle haben: Wes Anderson hat sich nicht nur aufgrund der besonderen Ästhetik seiner Filme einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Bislang schien es so, dass der Kultregisseur, der 2024 den Oscar für seinen Kurzfilm "Ich sehe was, was du nicht siehst" erhielt, jede beliebige Hollywood-Größe davon überzeugen kann, in einem seiner Filme mitzuspielen.

Sein aktueller Film "Der phönizische Meisterstreich" ist einmal mehr ein Beispiel für einen exzellent besetzten Cast: Benicio del Toro, Michael Cera, Tom Hanks, Bryan Cranston, Jeffrey Wright, Scarlett Johansson, Bill Murray und Benedict Cumberbatch sind nur einige der Stars, die in der Tragikomödie zu sehen sind. Und doch: Auch Anderson kriegt nicht immer die Stars, die er sich wünscht, wie er nun in einem Interview mit "Collider" zugab.

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Wes Anderson: Habe drei, viermal bei Jodie Foster angefragt

"Im Laufe der Jahre habe ich in so vielen Filmen versucht, Jodie Foster für eine Rolle zu gewinnen", verriet Anderson. "Es war so, dass wir bei jedem Film zu Jodie Foster gingen, um sie für eine Rolle zu bekommen. Und ich glaube, ich habe das drei Filme hintereinander gemacht, vielleicht vier. Und ich habe sie getroffen und mochte sie. Und ich dachte, sie würde die Rolle übernehmen." Er habe Foster in ihrem ersten Film, "Little Man Tate", in dem sie die Mutter spielt, "geliebt": "Sie hat dieses echte Funkeln. Sie hat eine Leichtigkeit in sich."

Anderson ist bekannt für seine umfangreichen Ensemblebesetzungen: Oscar-Gewinner wie Gene Hackman, Tilda Swinton, Frances McDormand und Angelica Huston haben im Laufe der Jahre immer wieder mit dem Regisseur zusammengearbeitet. Foster, die für ihre Hauptrollen in "Angeklagt" (1988) und "Das Schweigen der Lämmer" (1991) den begehrtesten Filmpreis der Welt gewann, sagte dem Regisseur bislang immer ab.

Aufgegeben hat Anderson jedoch noch nicht: "Ich würde Jodie Foster immer noch gerne bekommen", erklärte der Regisseur. Nachdem er mehrmals bei ihr angefragt habe, glaube er aber, dass es vielleicht einfach nicht gepasst habe: "Manchmal hat jemand eine Vorstellung von der Art der Arbeit, die er oder sie zu diesem Zeitpunkt in seinem oder ihrem Leben machen möchte". Einen Groll hege er deswegen nicht: Foster sei "wirklich großartig", erklärte er.

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