"Das große Promi-Büßen"

"Du hast sie entmenschlicht!": Olivia Jones rechnet mit TV-Skandal ab - es ist eine Wohltat!

08.07.2022 von SWYRL/Carmen Schnitzer

Echte Reue und sture Uneinsichtigkeit? Eine Art Bootcamp für verhaltensauffällige Realitystars zeigte die von Trash-TV-Fans mit Spannung erwartete ProSieben-Show "Das große Promi-Büßen". Als Erstes knöpfte sich Dragqueen und Beichtmutter Olivia Jones Lästermaul Matthias Mangiapane vor.

"Giftzwerg", "Heulsuse der Nation", "Höllena" oder "TV-Fremdgänger" - der explosive Cast der neuen ProSieben-Realityshow "Das große Promi-Büßen" hat sich in früheren Formaten einen zweifelhaften Ruf erspielt und bekam nun die Chance, sich von seinen "Sünden" reinzuwaschen (und 50.000 Euro Preisgeld einzuheimsen). Im Zweifel mit Schlamm, doch dazu später mehr.

Zu den eingangs Genannten (Daniele Negroni, 26, Gisele Oppermann, 34, Helena Fürst, 48, und Calvin Kleinen, 30) gesellten sich die "Promis unter Palmen"-Mobber Carina Spack (26) und Matthias Mangiapane (38), Aggro-Beauty Elena Miras (30), Tennis-Choleriker Daniel Köllerer (38), YouTube-Provokateur Simex (21), Corona-Partygirl Tessa Hövel (25) und Macho-Proll Ennesto Monté (47), der - pikant! - einst mit Kandidatin Helena liiert gewesen war, bevor beide der "Sommerhaus der Stars"-Trennungsfluch ereilt hatte.

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Platz zum "Schleudern" gesucht

In selbigem war sie 2017 übrigens auch mit ihrem jetzigen Büßerkollegen Matthias aneinandergeraten. Der sah in der "Fürstin der Finsternis" nun prompt seine größte Herausforderung, während sein dauerhorny Mitstreiter Calvin sich angesichts der Camperinnen-Oberweiten bald Sorgen machte, wo zur Hölle er sich endlich "einen schleudern" könnte. Campküken Simex nickte dazu verständnisvoll.

Ein wenig Trash-TV-Vorwissen konnte nicht schaden, wenn man aus der Show den maximalen Spaß ziehen wollte. Doch auch ohne Fachexpertise begann das in der Steiermark gedrehte Format vielversprechend mit einem von allen tapfer gemeisterten Sprung aus einem Helikopter in einen See und dem Einzug ins karge Feldbetten-Camp mit Latrine. Alsbald folgte das erste Spielchen, Pardon - die erste Challenge: Zwei Teams traten gegeneinander an, je ein Mitglied aus beiden musste nacheinander im Schlamm um einen Reifen kämpfen, den es dann über einen Pfosten zu werfen galt.

Prompt kam es dabei zu einem kleinen Unfall: Simex' Knie landete unsanft auf Danieles Kopf, der daraufhin verarztet werden musste. Weitere Verletzungen blieben glücklicherweise aus. Am Schluss hatte ein Team gewonnen, das andere durfte sich zur Strafe zwölf Stunden lang nicht den Schlamm von der Haut waschen. "Ich geh' so dreckig ins Bett und werde schlafen und träumen, als wär' ich schon geduscht", resignierte Ennesto.

"Weißt du, was ich da sehe? Richtige Gewaltfantasien!"

Spannend schließlich: die "Runde der Schande", in der den Promis ihre vergangenen Verfehlungen noch mal vorgespielt werden und sie sich von Beichtmutter Olivia Jones (52) ins Gewissen reden lassen müssen. Erster Kandidat: Matthias, der im vergangenen Jahr - gemeinsam mit Bastian Yotta (45) sowie Mitkandidatin Carina durch übles Mobbing gegen Society-Lady Claudia Obert (60) aufgefallen war. Unter anderem hatte er diese als "Viech", "Pottsau" und "Hohlbratze" bezeichnet und darüber fantasiert, sie mit einem Feuerwehrschlauch wegzuspritzen oder ihr Lachs in den Koffer zu schmuggeln.

"Weißt du, was ich da sehe? Richtige Gewaltfantasien!", fand Olivia. "Sadismus." Das ging dem bis dahin halbwegs einsichtigen Matthias dann doch zu weit: "Ich bin niemals gewalttätig gegenüber einer Person gewesen. Also, das lass' ich mir auch hier nicht unterstellen!" - "Du beschreibst, wie du sie quälen würdest und hast dabei noch so ein teuflisches Lächeln!", entgegnete die Dragqueen. Es gäbe ein Wort für das, was Matthias tue: "Du entmenschlichst sie!" - "Meine Mutter war natürlich auch entsetzt", gab der mittelreuige Sünder schließlich zu. Nachdem ihm auch noch brandneue Lästervideos aus dem aktuellen Camp gezeigt wurden, bekam er bis auf Weiteres den Latrinendienst auferlegt, also das Fäkalien-Wegräumen.

Und während der ganzen Zeit lieferte Fürstin Helena zuverlässig brüllende Kommentare ("Ich schrei', wie viel ich will!") und ließ den Rest der Truppe immer mehr verzweifeln. Kein Wunder, dass sie am Ende zu einer der beiden Nominierten zählte, die um ihren Verbleib im Lager kämpfen mussten: Beim "Brennball" galt es, Influencerin Tessa mit Feuerkugeln zu treffen und umgekehrt - beide steckten natürlich in Schutzanzügen. Zum Bedauern ihrer Mitbüßerinnen und Mitbüßer gewann Helena, auf die, das zeigte die Vorschau, in der nächsten Folge die "Runde der Schande" wartet ...

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