Jack Reacher - Fr. 29.10. - ProSieben: 20.15 Uhr

Tom Cruise in seinem Element

25.10.2021 von SWYRL/Jasmin Herzog

Rasant und raffiniert: Im Krimipuzzle-Thriller "Jack Reacher" klärt Tom Cruise actionreich einen Massenmord auf. Gekonnt spielen die Filmemacher mit den blinden Flecken unserer Wahrnehmung.

Action ist sein Ding - Hollywood-Star Tom Cruise verkörpert in gleich mehreren erfolgreichen Film-Reihen den draufgängerischen Helden. Während die Fortsetzung des 80er-Jahre Hits "Top Gun" mehrmals verschoben wurde und nun erst im Mai 2022 in den Kinos starten wird, rückt auch "Mission: Impossible 7" nach hinten - auf Ende September desselben Jahres. Auch der Actionfilm "Jack Reacher" (2012) erhielt längst eine Fortsetzung. Nun hat Cruise in der Rolle des gleichnamigen Serienhelden aus den Büchern von Lee Child zum wiederholten Mal einen Primetime-Auftritt bei ProSieben. Der erste Reacher-Film liefert spannende Unterhaltung der Spitzenklasse.

Alles beginnt am helllichten Tag: Ein Mann mit Sonnenbrille erschießt eine Handvoll unbescholtener Leute und flieht. Die Polizei nimmt den vorbestraften Ex-Soldaten Barr (Joseph Sikora) fest. Der möchte unbedingt mit Jack Reacher (Tom Cruise) sprechen, welcher ihn einst in den Knast brachte. Als Reacher den des Attentats beschuldigten Barr erreicht, liegt dieser im Koma, von Mitgefangenen bewusstlos geprügelt. Überzeugt, dass irgendetwas nicht stimmt, versucht der ehemalige Militärpolizist zusammen mit Barrs Anwältin Helen (Rosamund Pike) die mysteriösen Hintergründe der Tat aufzudecken und kommt einem Komplott auf die Spur.

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Den Reiz der Romane visualisiert

Hinter die Fassade trügerischer Realität zu blicken ist der große Reiz der Reacher-Romane. Regisseur Christopher McQuarrie sowie sein äußerst versierter Kameramann Caleb Deschanel rücken die Indizien, Hinweise, Hypothesen und Irritationen in Jack Reachers tastender Ermittlungsarbeit mit faszinierenden visuellen Details und Arrangements in den Blick.

Für Action sorgt Tom Cruise, wenn er sich in seinem hochgetunten Youngtimer wilde Verfolgungsjagden mit der Polizei liefert. Da sind ein schwächelndes letztes Drittel und der deutsche Regisseur Werner Herzog als wenig überzeugender Bösewicht verzeihlich.

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