27.06.2025 von SWYRL
Eine Studie aus den USA hat im Dampf von Einweg-E-Zigaretten eine 1.000-mal höhere Konzentrationen von gesundheitsschädlichen Metallen entdeckt als bei normalen Zigaretten üblich.
Wie eine Studie der University of California zeigt, enthält der Dampf von Einweg-E-Zigaretten gesundheitsschädliche Metalle. Weil die Konzentration dieser Metalle im Dampf die Grenzwerte überschreiten, könnte schwere Atemwegserkrankungen und Krebs begünstigt werden. Bei der Analyse der Forscherinnen und Forscher kam heraus, dass die Konzentration Nickel und Blei im Dampf der auch als Vapes bekannten Zigaretten bis zu 1.000-mal höher sind als im Dampf von gewöhnlichen Zigaretten.
Zudem fanden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch hohe Konzentrationen des Halbmetall Antimon, das im Verdacht steht, krebserregend zu sein. In der Studie wurden auch die Vapes namhafter und beliebter Hersteller Esco Bar und Flum Pebble untersucht.
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Belastung nimmt mit jeden Zug zu
Es wird vermutet, dass die Metalle im Rauch von den Metallen in den Komponenten der Einweg-E-Zigarette stammen, etwa von den Metallspulen oder anderen Teilen in den Geräten. Als Folge würde die Flüssigkeit in den Vapes belastet. Laut den Expertinnen und Experten sei es besonders schlimm, dass die Belastung durch die Metalle bei E-Einweg-Zigaretten mit jedem Zug zunimmt. In den ersten 200 Zügen einer Esco Bar-E-Einweg-Zigarette wurde vier bis 13 Mal mehr Blei freigesetzt als bei einer Packung herkömmlicher Zigaretten.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sehen einen schnellen Handlungsbedarf, da Einweg-E-Zigaretten sich einer wachsenden Beliebtheit erfreuen, vor allem bei jungen Menschen. Die gesundheitlichen Gefahren, die von Vapes ausgehen, seien laut den Studienautorinnen und Autoren nicht zu unterschätzen.