01.09.2025 von SWYRL
Steffen Hallaschka wohnt mittlerweile mit seiner Familie in Hamburg - geboren ist er allerdings im hessischen Kassel. Im Podcast mit Barbara Schöneberger erinnerte er sich nun an einen Auftritt in seiner Heimatstadt, bei dem er sich etwas unbeliebt machte.
Moderator Steffen Hallaschka (53) war bei Barbara Schöneberger (51) im Podcast "Frühstück mit Barbara" zu Gast. Dabei verriet der gebürtige Kasseler private Details über seinen Namen und erzählte, bei welchem Auftritt in seiner Heimatstadt er sich richtig unbeliebt machte.
"Was ist das eigentlich für ein geiler Name, den du da hast? Hallaschka", begrüßt Schöneberger ihren Podcast-Gast geradeheraus und hakt direkt nach: "Hast du mal rausbekommen, wo das herkommt?" Zu ihrer Überraschung hat Steffen Hallaschka tatsächlich eine Antwort parat. So habe er durch den Namensforscher Professor Jürgen Udolph, der in seiner früheren Radio-Show regelmäßig zu Gast war, herausgefunden, was es mit seinem Nachnamen auf sich hat: "Es ist tatsächlich aus dem ungarischen (...) Das ist die Verkleinerungsform des Fisches, also ein Fischlein. Ich bin ein kleiner Fisch."
Barbara Schöneberger reagiert erstaunt - und bekommt von ihrem Gast gleich die nächste Überraschung offenbart. Denn wie der Moderator verrät, trägt er zu seinem ersten Vornamen Steffen noch zwei weitere: Gerhard und Wolfgang. Schöneberger, die zuvor noch erklärte, auch gerne mehrere Vornamen zu haben, rudert daraufhin lachend zurück: "Gerhard und Wolfgang? Gut, da bin ich dann doch ganz froh (...) Es war nicht alles besser früher."
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"Das darfst du nicht sagen!": Steffen Hallaschka erlaubte sich Fauxpas
Hallaschka, der in Kassel geboren wurde, sieht über die Stichelei hinweg. Er betont, es sei damals üblich gewesen, dem Kind mehrere Taufnamen mitzugeben. Auf seinen Geburtsort angesprochen, packt der Moderator dann noch eine weniger angenehme Anekdote aus.
Denn während Schöneberger sich begeistert gibt und die hessische Stadt als reines "Prominenten-Nest" bezeichnet, gesteht Hallaschka auf Nachfrage, dass er seine Heimatstadt nicht als besonders schön empfinde. "Das sage ich auch mit großem Selbstbewusstsein", stellt er klar und kommt dann auf die besagte Anekdote zu sprechen.
Demnach habe er einst mit Moderator Hubertus Meyer-Burckhardt eine gemeinsame Talk-Veranstaltung in Kassel moderiert. "Da saßen wir in Kassel auf einem Podium." Das Publikum habe laut Hallaschka aus rund 200 "Kasselanern, Kasseläner und Kasseler" bestanden, die stolz auf ihre Stadt waren. Er betont beschwichtigend: "Ich kann das auch verstehen. Es ist auch eine tolle Stadt - aber es ist halt keine hübsche Stadt." Dies habe er dann "beiläufig" auf der Bühne erwähnt - und sich damit etwas ins Aus geschossen. "Da ging ein Raunen durchs Publikum! Das darfst du nicht sagen!", erinnert er sich. Im Gespräch mit Schöneberger gibt er sich dennoch versöhnlich mit seinem Geburtsort: "Es gibt aber, liebe Kasseler, tolle Ecken in der Stadt!"