Blockbuster

"Ready Player One": Wie steht es um die Fortsetzung des Sci-Fi-Hits?

08.12.2025 von SWYRL/Wilhelm Flemmer

Mit dem Sci-Fi-Spektakel "Ready Player One" landete Steven Spielberg einen weiteren Erfolg. Auf eine Fortsetzung warten Fans bereits seit sieben Jahren. Wie steht es um das Projekt?

Die Voraussetzungen für eine Fortsetzung "Ready Player One" (8. Dezember, 20.15 Uhr, Kabel Eins) sind gegeben. Der Sci-Fi-Actioner von Regie-Ikone Steven Spielberg war 2018 mit einem weltweiten Umsatz von mehr als 600 Millionen US-Dollar ein Blockbuster. Und bereits 2020 hatte Ernest Cline mit der Veröffentlichung des Folgeromans "Ready Player Two" die Grundlage für einen möglichen zweiten Teil geschaffen. Dennoch lässt die Fortsetzung bis heute auf sich warten. Wie steht es um das Projekt?

Dass der Nachfolger von "Ready Player One" realisiert wird, steht eigentlich fest. Schon im März vergangenen Jahres hatte Spielberg bestätigt, dass das Projekt in Entwicklung sei. Allerdings werde er diesmal nicht Regie führen, sondern lediglich als Produzent Verantwortung tragen. Wann der Film in die Kinos kommt, steht noch nicht fest. Dass der Termin noch in weiter Ferne liegt, dafür spricht die Faktenlage. Bislang ist noch unklar, wer am Projekt überhaupt beteiligt sind.

Dass Tye Sheridan, Hauptdarsteller des ersten Teils, wieder an Bord sein wird, ist sehr wahrscheinlich. Interesse hat der Schauspieler bereits signalisiert. Auf eine mögliche Fortsetzung von "Ready Player One" angesprochen, brachte er 2020 gegenüber ComicBook's seine Hoffnung diesbezüglich zum Ausdruck. "Ich drücke die Daumen", sagte er. "Natürlich ist es ein großartiger Film, ich habe es geliebt, daran zu arbeiten. Also, ich hoffe, dass wir einen weiteren machen werden."

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Worum geht es in "Ready Player Two"?

Es wäre eine Überraschung, sollte Sheridan nicht dabei sein. Immerhin erzählt zumindest die Romanfortsetzung die Geschichte seines Charakters weiter. "Ready Player One" kreist um den Jugendlichen Wade Watts (Sheridan), der im Jahr 2045 wie die meisten Menschen auf der Welt den größten Teil des Tages in der virtuellen Realität namens Oasis verbringt. Als der Entwickler des Programms stirbt, hinterlässt er den Spielern eine Herausforderung: Wer bestimmte Aufgaben meistert, gewinnt neben einer hohen Geldsumme auch die Kontrolle über Oasis. Wade ist entschlossen, den Preis zu gewinnen.

"Ready Player Two", der Roman, setzt neun Tage nach dem Ende der Geschichte des Vorgängers an. Die Oasis hat ein Update erfahren. Über ein Headset, das die Kontrolle über ihren Geist übernimmt, können Nutzer nun in der virtuellen Welt reale Empfindungen spüren. Doch die neue Technologie birgt auch Risiken, wer das Headset länger als zwölf Stunden am Tag verwendet, gefährdet sein Leben. Für Spannung sorgt auch hier ein Easter Egg. Diesmal gilt es, sieben sogenannte Splitter zu finden, um die "Seele der Sirene" wiederherzustellen.

Wie viel von der Romanhandlung in der Verfilmung übrig bleibt, ist unklar. Ebenso wie die Frage, ob die Filmfortsetzung den Erfolg von Teil eins wiederholen wird. Beim Buch war die Resonanz ernüchternd, Kritiker und viele Leser zeigten sich damit unzufrieden. Kein gutes Omen für die Verfilmung ist auch Spielbergs Fehlen auf dem Regieposten. Warum aber fehlt er? Einen Hinweis gibt Autor Cline: Spielberg habe ihm erzählt, sagte er dem Magazin "Collider", dass "Ready Player One" wegen seines hohen Anteils an Computer-Effekten, nach "Der weiße Hai" und "Saving Private Ryan" der "drittschwierigste Film" sei, den er je gedreht habe. Gut möglich also, dass der Filmemacher sich den Strapazen nicht noch einmal stellen will.

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