Familie
An Ostern trifft sich gerne die ganze Familie zum Brunch und zum "gemeinsam-Zeit-verbringen". Das kann sehr schön sein, doch die Stimmung droht oft zu kippen. Dem einen schmeckt das Essen nicht, der nächste ist genervt vom dauernden Reden, und der dritte kritisiert die Ostergeschenke oder hat zu wenig Eier gefunden. Damit der Haussegen nicht gleich schief hängt, hier ein paar Tipps, wie Sie Streit während der Feiertage vermeiden können ...
© iStock / DeagreezFreiräume
Wenn man es sonst nicht gewohnt ist, die Familie dauernd um sich herum zu haben, ist man schnell genervt von der ein oder anderen Macke oder Kleinigkeit und fährt aus der Haut. Um Streit zu vermeiden, schaffen Sie sich Freiräume. So können Sie sich entspannen und später Ihre Mitmenschen wieder besser ertragen.
© iStock / DeagreezOsterspaziergang
Ausgedehnte Osterspaziergänge sind perfekt, um die Harmonie zu wahren. Sie sind an der frischen Luft, können sich entspannen und bewegen. Verstecken Sie vielleicht am Wegesrand noch das ein oder andere Osterei, dann sind auch die Kinder begeistert vom Spaziergang. Alle werden danach ausgeglichener und erschöpft sein - und man kann sich getrost auch mal kurz zurückziehen.
© iStock / AndreaObzerovaFinger weg von Monopoly
Es klingt so simpel, aber: Lassen Sie die Finger von Monopoly und Co. Es ist zwar eines der bekanntesten Familienspiele, doch eben auch eines, bei dem Krach vorprogrammiert ist. Wer verkauft seine Straße nicht? Die Miete ist doch viel zu hoch! Nein, lieber bleiben lassen ...
© iStock / martince2Kompromisse
Es kann einfach nicht immer etwas geben, das jedem in der Familie schmeckt. Auch das TV-Programm kann nicht immer jedem gefallen. Wenn man länger mit vielen Leuten unter einem Dach lebt, muss man Kompromisse schließen können. Machen Sie sich das bewusst und stecken lieber einmal zurück - schlechte Laune macht keinem Spaß.
© iStock / nerudol_bOstern
Geschenke bergen eine Menge Konfliktpotenzial. Da sollte vielleicht schon beim Kauf bedacht werden, wie man Streit umgeht. Und ob man an Ostern wirklich so große Geschenke machen sollte, da scheiden sich die Geister. Vielleicht verzichten Sie einfach mal auf große Gaben und bringen Ihren Eltern einfach Ihre Lieblingsschokolade und eine gute Flasche Wein mit oder basteln ein Osternest.
© iStock / MikhailPankovUnliebsame Geschenke
Haben Sie doch etwas geschenkt bekommen, aber es berührt Sie peinlich oder Sie können damit absolut gar nichts anfangen? Tragen Sie es mit Fassung. Wenn Sie Ihre Enttäuschung und schlechte Laune an der Familie auslassen, hilft das nicht weiter. Also: Gute Miene zum bösen Spiel machen!
© iStock / gpointstudioStress vermeiden
Plötzlich ist das Haus voll, vieles muss erledigt werden, und Stress kommt auf. Gehen Sie doch stattdessen mal essen, dann wird zumindest derjenige entlastet, der sonst für die Familie den Kochlöffel schwingt. Am besten packen Sie alle mit an.
© iStock / JackFErwartungen
Wer nach Hause zur Familie fährt, sollte nicht zu große Erwartungen haben - und das gilt für alle Bereiche. Die Gespräche können sich nicht immer um die Weltpolitik drehen, manchmal geht es in Mamas Geschichte eben auch mal ein Mittagessen lang um die Nachbarn. Bringen Sie statt hoher Ansprüche lieber eine Portion Geduld mit.
© iStock / vadimguzhvaSchwierige Themen
Manche Themen sollte man an den Feiertagen vielleicht nicht ansprechen. Die Nachrichten, dass man sich scheiden lässt oder den Job verloren hat, sind wichtig und sollten auch der Familie mitgeteilt werden. Nur vielleicht nicht beim Osterbrunch, sonst kann die Laune schnell auf den Gefrierpunkt sinken. Heute sollte man einfach mal sorglos das Beisammensein feiern.
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