Matt Damon
Er kennt sich im All bestens aus: In "Der Marsianer - Rettet Mark Watney" aus dem Jahr 2015 (Freitag, 6. Juni, um 20.15 Uhr auf ProSieben) ist Matt Damon bereits das zweite Mal in seiner Karriere auf Weltraummission . Ein Jahr vorher begab er sich als Dr. Mann in "Interstellar" ins All, 2015 ging es für ihn als Mark Watney auf unseren Nachbarplaneten Mars. Dabei ist er längst nicht der einzige Star, der von Hollywood in den Weltraum geschickt wurde...
© 2015 Twentieth Century Fox Film CorporationMatt Damon
Er bestreitet den Großteil des Films als Einzelkämpfer - und das mit Bravour: In "Der Marsianer - Rettet Mark Watney" (2015) spielt Matt Damon den Titelhelden, der zu den ersten Menschen gehört, die von der NASA auf den Mars geschickt werden. Nach einem schweren Sandsturm glaubt seine Crew, dass Watney tot sei und verlässt den Planeten. Doch der Botaniker und Ingenieur ist quicklebendig und kolonialisiert den Roten Planeten im Alleingang.
© 2015 Twentieth Century Fox Film CorporationWilliam Shatner
Er war zuvor bereits als Hauptdarsteller in der Serie "For the People" aufgetreten, als Captain des "Raumschiffs Enterprise" wurde William Shatner allerdings zum Weltstar: Als James Tiberius Kirk rettete er so manches Mal unseren Planeten vor feindlichen Aliens, galaktischen Katastrophen und anderen unerfreulichen Dingen.
© ParamountWilliam Shatner
Er ist ein echter Pionier: Im Oktober 2021 erfüllte sich der damals 90-jährige William Shatner einen Lebenstraum. An Bord von Jeff Bezos' Raumkapsel wagte er einen zehnminütigen Weltraumausflug. Nachdem Shatner (Mitte) wieder festen Boden unter den Füßen hatte, zeigte sich die SciFi-Legende ergriffen und begann zu weinen: "Diese Erfahrung hat mich so bewegt. Ich bin so voller Emotionen. Ich bin überwältigt, ich hatte ja keine Ahnung."
© Mario Tama/Getty Images2001 - Odyssee im Weltraum
Bahnbrechende Optik, zeitlose Fragen: "2001 - Odyssee im Weltraum" gilt für viele Kritiker bis heute als der beste Science-Fiction-Film aller Zeiten. Star des Films ist keiner der Schauspieler, sondern Meisterregisseur Stanley Kubrick. Er schickt das Publikum in einen philosophischen Spiralnebel voller offener Fragen, die um die Suche nach dem Ursprung der Menschheit kreisen.
© TNT Film / Warner Bros. EntertainmentSir Alec Guinness
Heute gilt er als einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten und als echter Science-Fiction-Klassiker: George Lucas schickte für seinen "Krieg der Sterne" (1977) zahlreiche damals noch unbekannte Jungstars - etwa Mark Hamill (rechts), Harrison Ford und Carrie Fisher - ins All. Aber eben auch mit Sir Alec Guinness (Mitte) als Obi-Wan Kenobi eine echte Hollywood-Legende.
© Fox, Lucasfilm Ltd. & TM. All rights reserved.Sigourney Weaver
Zugegeben: Sigourney Weaver war noch völlig unbekannt, als sie von Ridley Scott engagiert wurde, um in der Männerdomäne Action eine Heldin zu etablieren. Und was für eine: Viermal kämpfte Ellen Ripley in der "Alien"-Saga unter vier verschiedenen Regisseuren und dem Applaus von Fans und Feministinnen zwischen 1979 und 1997.
© FoxJames Bond (Roger Moore)
"Outer space now belongs to 007" ("Der Weltraum gehört jetzt 007"): Mit diesem Spruch auf dem Kinoplakat zu "Moonraker" (1979) wollten die Bond-Produzenten zeigen, dass ihr Agent auch im All eine gute Figur macht. Und so durfte James Bond (Roger Moore), gemeinsam mit Holly Goodhead (Lois Chiles), zur Raumstation des Superschurken Hugo Drax fliegen und im All die Welt retten.
© ARD / DegetoTom Hanks
Immer wieder erzählte Hollywood auch wahre Geschichten aus dem Weltraum - etwa in "Apollo 13" (1995): Die 13. Apollo-Mission sollte den größten Traum von Astronaut Jim Lovell (Tom Hanks) wahr machen. Er und seine Kollegen Fred Haise (Bill Paxton) und Jack Swigert (Kevin Bacon) wollten auf dem Mond landen, mussten nach der Explosion eines Tanks ihre Mission aber abbrechen und konnten erst nach einer aufsehenerregenden Rettungsaktion zur Erde zurückkehren.
© voxJodie Foster
Sie wird zur Astronautin, um ihre Theorie über die Existenz von außerirdischem Leben zu beweisen: In "Contact" (1997) spielte Oscar-Preisträgerin Jodie Foster die Astrophysikerin Dr. Ellie Arroway, die mithilfe einer Maschine in eine weit entfernte Galaxie reisen will.
© Warner Bros. PicturesClint Eastwood
In "Space Cowboys" (2000) durften gleich vier Hollywood-Veteranen als Astronauten glänzen: Clint Eastwood (Bild), Donald Sutherland, Tommy Lee Jones und James Garner spielen in Eastwoods Film Pioniere der Raumfahrttechnik, die sich als Senioren den Traum erfüllen dürfen, ins All zu fliegen.
© Warner Bros.Bruce Willis
Es müssen nicht immer fiese Aliens, die das Leben auf der Erde bedrohen: In "Armageddon" saust ein riesiger Asteroid auf die Erde zu, der alles Leben auszulöschen droht. Einzige Lösung ist die Sprengung des heranrasenden Himmelskörpers von innen. Um diese Mission zu bewerkstelligen, wird Ölbohrexperte Harry Stamper (Bruce Willis, links) zum Astronauten umgeschult, der unter Einsatz seines Lebens die Welt rettet.
© Touchstone PicturesGeorge Clooney
Starregisseur Steven Soderbergh schickte 2002 seinen Lieblings-Darsteller George Clooney auf einen fiebrigen Trip ins All: "Solaris" spielt in der Zukunft und trägt die Figuren an den Rand des Universums. Dort warten jedoch keine Aliens und Weltraumschlachten auf sie, sondern Begegnungen der sonderbaren Art mit sich selbst.
© FoxGeorge Clooney und Sandra Bullock
Sieben Oscars gab für den Weltraumeinsatz zweier Superstars: In Alfonso Cuaróns "Gravity" (2013) sind die Reparaturarbeiten am Hubble-Teleskop für Dr. Ryan Stone (Sandra Bullock) der erste Einsatz, für den Weltraumveteranen Matt Kowalsky (George Clooney) dagegen der letzte. Als irgendwo in der Umlaufbahn die russische Regierung einen veralteten Satelliten abschießt, wird ihre Routinemission zum Albtraum.
© Warner BrothersMatthew McConaughey
Mehr als nur ein fantastisches, sehr unterhaltsames Weltraumabenteuer mit Starbesetzung - unter anderem Matthew McConaughey (Bild), Anne Hathaway und Matt Damon: Vordergründig geht es in "Interstellar" (2014) darum, dass die Menschheit in einer dystopischen Zukunft die Erde verlassen muss und ein neues Zuhause auf einem anderen Planeten sucht. Doch Christopher Nolans Science-Fiction-Drama stellt auch die großen Fragen der Metaphysik.
© Warner / ParamountHalle Berry
Und noch eine Oscar-Preisträgerin, die sich ins Weltall wagte: In der Serie "Extant" spielte Halle Berry die Astronautin Molly, die 13 Monate allein im All und nach ihrer Rückkehr auf die Erde bemerkt, dass sie schwanger ist. Zum Publikumsrenner wurde das Format nicht: Nach zwei Staffeln wurde die von Steven Spielberg co-produzierte Serie eingestellt.
© Paramount / 2014 CBS Broadcasting, Inc. All Rights ReservedChris Pratt und Jennifer Lawrence
Zwei der größten jungen Hollywoods-Stars im Weltall? In einer Mischung aus großem Liebesepos à la "Titanic" und Science-Fiction-Filmen "Gravity"? Was nach einem sicheren Erfolgsrezept klang, klappte im Fall von "Passengers" (2016) höchstens mittelprächtig. Die Kritiken für den Film mit Chris Pratt und Jennifer Lawrence waren durchwachsen, das Einspielergebnis blieb hinter den Erwartungen zurück.
© 2016 Columbia Pictures Industries, Inc., LSC Film Corporation, Village Roadshow Films Global Inc. and Wanda Culture Holding Co. LimitedRyan Gosling
Bruchlandung statt Mondlandung: Auch wenn die Kritiker den Film lobten, für Regisseur Damien Chazelle und seinen Hauptdarsteller Ryan Gosling (Bild) avancierte das Neil-Armstrong-Biopic "Aufbruch zum Mond" zum Box-Office-Flop. Die 59 Millionen Dollar an Produktionskosten konnten lediglich in ein weltweites Einspiel von rund 100 Millionen umgewandelt werden.
© Universal PicturesBrad Pitt
Atemberaubende Bilder, sehenswerte Story, grandioser Hauptdarsteller: In "Ad Astra - Zu den Sternen" (2019) geht Brad Pitt als Weltraum-Ingenieur Roy McBride auf eine Mission, die nicht nur die Menschheit retten, sondern ihn auch mit seinem Vater versöhnen soll.
© 2019 Twentieth Century FoxNoomi Rapace
Der Weltraum kann so gruselig sein: In der Psychotrillerserie "Constellation" (2024) kann sich Noomi Rapace als Astronautin Jo nach einer Katastrophe auf der ISS auf die Erde retten. Doch sie muss feststellen, dass nichts so ist, wie es vor ihrer Mission im All mal war. Ihre eigenen Erinnerungen und die ihrer Familie sind nicht mehr dieselben und dann sind da noch diese Visionen, die sie plötzlich plagen.
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