Und dann kam Dad - Mo. 04.08. - ARD: 20.15 Uhr

Kulturschock mit Humor

03.08.2025 von SWYRL/Paula Oferath

Achtung, es wird laut und schräg: In der Komödie "Und dann kam Dad" treffen zwei völlig gegensätzliche Familien aufeinander. Als eine Hochzeit zu scheitern droht, zeigt sich, wie wichtig Zusammenhalt ist.

Was geschieht, wenn zwei Familien aufeinandertreffen, die gegensätzlicher kaum sein könnten, und wenn von eben diesen Familien der Verlauf einer Hochzeit abhängt? Darum dreht sich die pointierte Schwiegerfamilien-Komödie "Und dann kam Dad". Der US-amerikanische Film läuft nun in der "ARD-SommerKino"-Reihe, in der insgesamt immer montags, um 20.15 Uhr, bis Mitte August sieben internationale und nationale Spielfilme präsentiert werden.

Sebastians (Sebastian Maniscalco) Leben scheint perfekt: Seine geliebte Verlobte Ellie (Leslie Bibb) hat Ja gesagt. Doch bevor geheiratet wird, steht das erste Treffen mit den zukünftigen Schwiegereltern an. Auch Sebastians Vater Salvo (Robert De Niro), ein temperamentvoller sizilianischer Friseur aus Chicago, soll beim Treffen dabei sein. Der kultivierte Upper-Class-Clan von Ellie trifft auf südländisches Temperament, bodenständige Direktheit und rustikalen Charme.

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Zwischen Tennis und Parfumduschen

Ellies Familie lebt im Überfluss: luxuriös, verwöhnt, versnobt. Ihr Alltag besteht aus Golfcarts, Tennisplätzen und Mittagsschlaf. Inmitten dieser Welt erscheint Salvo wie ein Fremdkörper. Er ist oft laut, schroff, ungehobelt und nimmt jeden Abend eine Parfumdusche. Besonders Ellies kühle Mutter Tigger (Kim Cattrall) kann mit Salvos rauem Auftreten wenig anfangen. Zusätzlich sorgt Ellies arroganter Bruder Lucky (Anders Holm) für Spannungen. Sebastian kann ihn nicht ausstehen.

Was als harmonisches Kennenlernen geplant war, entgleitet schnell. Zwischen bissigen Kommentaren, peinlichen Missverständnissen und explodierenden Emotionen steht plötzlich die gesamte Hochzeit auf der Kippe. Doch langsam erkennen beide Seiten, dass sie mehr verbindet als trennt und dass Familie, trotz aller Unterschiede, verbindet.

"Und dann kam Dad" erfindet nun wirklich keine neue Geschichte, doch lebt der Film vom charmanten Spiel seiner Darsteller. Allen voran natürlich Robert De Niro als mürrisch-liebenswerter Vater. Die Regie führt Laura Terruso, das Drehbuch stammt von Sebastian Maniscalco und Austen Earl. Herausgekommen ist eine spritzige, warmherzige Komödie, die perfekt ins ARD-Sommerkino passt. Der Film ist leicht, lebensnah und mit einer Prise italienischem Flair.

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