"Bares für Rares"
Nanu, wer hatte sich denn diesmal in "Bares für Rares"-Studio verirrt? Walter "Waldi" Lehnertz war sich sicher: "Das ist bestimmt vom E.T die Frau!". Nun ja, fast ...
© ZDF"Bares für Rares"
Extravagant und lebensgroß: Frankos Begleiterin stand lange Zeit in dessen Fotostudio und durfte nun eine neue Bliebe finden. Wer war diese Kunststoff-Schönheit?
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Die Figur diente jahrelang als Setup-Model fürs Licht im Atelier, musste sich nun aber in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden. Der Besitzer plante, die Dame in liebevolle Hände abzugeben.
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Ursprünglich entdeckte er sie beim Geschenke-Shopping für seine Frau: "Ich hab mich direkt verliebt."
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"Deine Frau hat sich gefreut über die Dame?", wunderte sich Horst Lichter. Und ob! "Sie ist genauso begeistert gewesen wie ich."
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Im Gegensatz zu Horst Lichter war Franko großer "Star Trek"-Fan. "Da bin ich raus", wandte der Gastgeber ein. "Ich hab tatsächlich gar nicht alle Teile gesehen."
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Experte Detlev Kümmel hingegen war voll im Thema und klärte auf: Das Modell zeigte "Seven of Nine" aus "Star Trek: Raumschiff Voyager" - "eine Mischung aus Mensch und Borg".
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"Die Figur ist sehr sehr bekannt, speziell in diesem Kostüm", wusste Kümmel und legte mit einer Anekdote nach: Das originale Borg-Outfit war so eng, dass Schauspielerin Jeri Ryan mehrmals das Bewusstsein verlor. Und musste Ryan aus dem Kostüm heraus, dauerte das am Set über eine Stunde. Kein Wunder also, dass man ihr bald eine bequemere Uniform gönnte.
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Ende der 90er-Jahre entstand die Figur. Abgesehen von ein paar kleinen Macken war der Zustand noch gut. Ob sie heute 1.500 Euro wert war?
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Kümmels Expertise bremste den Optimismus ein klein wenig: 1.000 bis 1.200 Euro seien realistisch. Für Franko war das okay.
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Im Händlerraum bewies Waldi gleich, dass er kein Trekkie war: "Ist das irgendsoeine Robotertante oder was?" Er legte noch einen drauf: "Das ist bestimmt vom E.T die Frau!"
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"Die hat alles, wat eine Frau braucht", grinste Waldi, doch mehr als 100 Euro wollte er nicht bieten. Benjamin Leo Leo zeigte sich großzügiger und legte 700 Euro hin. "Eine Megafrau hast du jetzt am Start", witzelte Susanne Steiger.
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Futuristisch blieb es mit André: Er brachte einen "Space Age Kronleuchter" von Motoko Ishii. Ob sein Wunschpreis von 1.000 Euro zu knacken war? Laut Schätzung waren sogar 2.000 bis 2.500 Euro drin.
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Am Ende ging das Licht allerdings nur bei Leo Leo auf. Trotz fehlender Teile brachte die Designer-Leuchte genau den Wunschpreis ein.
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Mit Zeitreisen beschäftigte sich auch Hajo - allerdings in die Vergangenheit. Er präsentierte eine "Zeitmaschine". Das unscheinbare, aber faszinierende Gerät war eine Öl-Uhr aus den Jahren 1800 bis 1850, die nachts immerhin grob die Uhrzeit verriet. Heutiger Wert: 200 bis 250 Euro.
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Das kleine Stück Museumsgeschichte entzückte die Händler. Fabian Kahl legte schließlich 240 Euro auf den Tisch.
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Das nächste Mitbringsel flatterte etwas nobler ins Studio: ein Kakadu aus Meissener Porzellan von 1977. Dr. Bianca Berding taxierte den edlen Vogel auf 400 bis 500 Euro.
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Waldi ließ den Schnabel nicht ruhen und witzelte in Richtung Leo Leo ganz rechts am Händlertisch: "So sah Leo aus, als er noch Haare hatte."
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Schließlich fand der Porzellanvogel für 410 Euro ein neues Zuhause bei Friedrich Häusser. Der freut sich sehr: "Kakadus kannst du nie genügend haben."
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Ein weiteres, diesmal winziges Tierchen sollte den Besitzer wechseln: eine Anstecknadel mit kleinem Käfer, gefertigt zwischen 1870 und 1900 aus Materialmix mit Amethysten.
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Patrick Lessmann bezifferte den Wert auf 80 bis 90 Euro. Waldi toppte die Schätzung und hielt 130 Euro für angemessen.
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Noch einmal durfte Lessmann ran: Der Anhänger aus 585er-Gold aus dem Jahr 1870 versprach 300 bis 350 Euro. Fabian Kahl zeigte sich überzeugt und zahlte 280 Euro.
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