ZDF-Trödelshow

Horst Lichter betroffen nach herber "Bares für Rares"-Expertise: "Das sind Schmerzen!"

Schmuck wird in "Bares für Rares" oft für viel Geld verkauft. Doch diesmal reagierte Horst Lichter schockiert über die Expertise: "Oh, das tut weh!"
Bares für Rares
Schmuck wird in "Bares für Rares" oft für viel Geld verkauft. Doch diesmal reagierte Horst Lichter schockiert über die Expertise: "Oh, das tut weh!"
© ZDF
Zunächst fing alles ganz entspannt an. Renate und Richard (links) suchten neue Obhut für ihren Weißgold-Schmuck. Sie sahen das Geschmeide zukünftig eher bei einer jüngeren Dame.
Bares für Rares
Zunächst fing alles ganz entspannt an. Renate und Richard (links) suchten neue Obhut für ihren Weißgold-Schmuck. Sie sahen das Geschmeide zukünftig eher bei einer jüngeren Dame.
© ZDF
Richard hatte das filigrane Schmuckset einst seiner Frau geschenkt. "Zu welchem Anlass?", wollte der Gastgeber Horst Lichter neugierig wissen.
Bares für Rares
Richard hatte das filigrane Schmuckset einst seiner Frau geschenkt. "Zu welchem Anlass?", wollte der Gastgeber Horst Lichter neugierig wissen.
© ZDF
"Mein Mann schenkt mir Schmuck immer ohne Anlass", lachte Renate geschmeichelt.
Bares für Rares
"Mein Mann schenkt mir Schmuck immer ohne Anlass", lachte Renate geschmeichelt.
© ZDF
Worum ging es genau? Die zarte Rundankerkette mitsamt Ohrhängern war mit kleinen Steinen in unterschiedlichen Schliffen besetzt.
Bares für Rares
Worum ging es genau? Die zarte Rundankerkette mitsamt Ohrhängern war mit kleinen Steinen in unterschiedlichen Schliffen besetzt.
© ZDF
Nach den Vermutungen des Experten Patrick Lessmann handelte es sich um eine Gussarbeit, die aus den 1970ern stammte. Soweit die klassischen Fakten. Dann aber kam es zum Eingemachten.
Bares für Rares
Nach den Vermutungen des Experten Patrick Lessmann handelte es sich um eine Gussarbeit, die aus den 1970ern stammte. Soweit die klassischen Fakten. Dann aber kam es zum Eingemachten.
© ZDF
Als der Profi die mitgebrachten Quittungen genauer ansah, reagierte er irritiert: "Ich bin im Zweifel, ob die Sachen zu den Quittungen gehören." Die Beschreibungen darauf passten nicht exakt zu den Schmuckstücken.
Bares für Rares
Als der Profi die mitgebrachten Quittungen genauer ansah, reagierte er irritiert: "Ich bin im Zweifel, ob die Sachen zu den Quittungen gehören." Die Beschreibungen darauf passten nicht exakt zu den Schmuckstücken.
© ZDF
Stutzig ließen ihn vor allem die Preise werden. Konnte der Schmuck insgesamt wirklich 3.090 D-Markt gekostet haben? "Das wäre 1987 eine ganze Menge Geld für dieses Set." - "Von dem damaligen privaten Verkäufer haben wir die Quittungen mitgekommen", versichert das Paar und gab an, dass es sich entsprechend über 3.000 Euro freuen würde.
Bares für Rares
Stutzig ließen ihn vor allem die Preise werden. Konnte der Schmuck insgesamt wirklich 3.090 D-Markt gekostet haben? "Das wäre 1987 eine ganze Menge Geld für dieses Set." - "Von dem damaligen privaten Verkäufer haben wir die Quittungen mitgekommen", versichert das Paar und gab an, dass es sich entsprechend über 3.000 Euro freuen würde.
© ZDF
Eine Summe, die Patrick Lessmann ganz und gar nicht mitgehen konnte. Seine Schätzung belief sich auf nur 450 bis 500 Euro. "Oh, das tut weh", zeigte sich Horst Lichter gegenüber den enttäuschten Verkäufern mitfühlend. "Das sind Schmerzen."
Bares für Rares
Eine Summe, die Patrick Lessmann ganz und gar nicht mitgehen konnte. Seine Schätzung belief sich auf nur 450 bis 500 Euro. "Oh, das tut weh", zeigte sich Horst Lichter gegenüber den enttäuschten Verkäufern mitfühlend. "Das sind Schmerzen."
© ZDF
Die Händlerkarte nahmen sie hoffnungsvoll trotzdem. "Das ist sehr hübscher Schmuck", äußerte sich Wolfgang Pauritsch (rechts) vielversprechend, startete dann aber verhalten mit 300 Euro.
Bares für Rares
Die Händlerkarte nahmen sie hoffnungsvoll trotzdem. "Das ist sehr hübscher Schmuck", äußerte sich Wolfgang Pauritsch (rechts) vielversprechend, startete dann aber verhalten mit 300 Euro.
© ZDF
Immerhin: Mit 550 Euro konnte der Schätzpreis leicht überboten werden und Susanne Steiger wurde neue Besitzerin des Schmucks.
Bares für Rares
Immerhin: Mit 550 Euro konnte der Schätzpreis leicht überboten werden und Susanne Steiger wurde neue Besitzerin des Schmucks.
© ZDF
Wie lautete das versöhnliche Fazit von Renate und Richard? Sie zeigten sich erfreut, dass alle mitgeboten hatten. "Das ist für ein so kleines Schmuckstück ja eher ungewöhnlich."
Bares für Rares
Wie lautete das versöhnliche Fazit von Renate und Richard? Sie zeigten sich erfreut, dass alle mitgeboten hatten. "Das ist für ein so kleines Schmuckstück ja eher ungewöhnlich."
© ZDF
Beim nächsten Schmuckstück des Tages verhielt es sich genau umgekehrt: Für die Brosche aus den Jahren um 1890/1900 waren 800 Euro gewünscht. Laut Expertise war es aber sogar 2.200 bis 2.400 Euro wert. Dreimal so viel!
Bares für Rares
Beim nächsten Schmuckstück des Tages verhielt es sich genau umgekehrt: Für die Brosche aus den Jahren um 1890/1900 waren 800 Euro gewünscht. Laut Expertise war es aber sogar 2.200 bis 2.400 Euro wert. Dreimal so viel!
© ZDF
Der natürliche Amethyst mit einem geschätzten Gewicht von 50 Karat beeindruckte auch die Händler. Wieder war es Susanne Steiger, die das höchste Gebot nannte und für 1.200 Euro die neue Besitzerin des Schmuckstücks wurde.
Bares für Rares
Der natürliche Amethyst mit einem geschätzten Gewicht von 50 Karat beeindruckte auch die Händler. Wieder war es Susanne Steiger, die das höchste Gebot nannte und für 1.200 Euro die neue Besitzerin des Schmuckstücks wurde.
© ZDF
Als Nächstes wurde eine Mappe mit umfangreichem Inhalt präsentiert. Insgesamt 21 Plakate wollten weitergereicht werden. 180 bis 250 Euro rief Expertin Annika Raßbach (links) für die sogenannten Unfallverhütungsbilder für Eisenbahner aus den 50er-/60er-Jahren auf.
Bares für Rares
Als Nächstes wurde eine Mappe mit umfangreichem Inhalt präsentiert. Insgesamt 21 Plakate wollten weitergereicht werden. 180 bis 250 Euro rief Expertin Annika Raßbach (links) für die sogenannten Unfallverhütungsbilder für Eisenbahner aus den 50er-/60er-Jahren auf.
© ZDF
Was sie sahen, gefiel den Händlern auf Anhieb: Solche alten humoristischen Poster der Deutschen Bundesbahn bekam man nicht alle Tage zu Gesicht.
Bares für Rares
Was sie sahen, gefiel den Händlern auf Anhieb: Solche alten humoristischen Poster der Deutschen Bundesbahn bekam man nicht alle Tage zu Gesicht.
© ZDF
Der selbsternannte "Bahn-Freak" Walter Lehnertz (links) sprang mit dem Höchstgebot von 240 Euro auf den Zug auf - und legte sogar noch einen Zehner für das Verkäuferpaar obendrauf, "weil ihr euch da kennengelernt habt".
Bares für Rares
Der selbsternannte "Bahn-Freak" Walter Lehnertz (links) sprang mit dem Höchstgebot von 240 Euro auf den Zug auf - und legte sogar noch einen Zehner für das Verkäuferpaar obendrauf, "weil ihr euch da kennengelernt habt".
© ZDF
Ein Bild der ganz anderen Art wollte Andreas loswerden. Der alte Familienbesitz hing bei seinen Eltern an der Wand und sollte nun für einen hohen Wunschpreis von 5.000 Euro woanders weiterleben. Laut Schätzung konnte das Werk des Künstlers Philipp Klein, dessen Wert aktuell steigt, "nur" 3.500 bis 4.000 Euro erreichen.
Bares für Rares
Ein Bild der ganz anderen Art wollte Andreas loswerden. Der alte Familienbesitz hing bei seinen Eltern an der Wand und sollte nun für einen hohen Wunschpreis von 5.000 Euro woanders weiterleben. Laut Schätzung konnte das Werk des Künstlers Philipp Klein, dessen Wert aktuell steigt, "nur" 3.500 bis 4.000 Euro erreichen.
© ZDF
Zwar musste das Öl-auf Holzplatte-Gemälde "Akt am Fenster" aus dem Jahr 1900 gereinigt werden. Susanne Steiger fand es trotzdem toll und gab 3.400 Euro.
Bares für Rares
Zwar musste das Öl-auf Holzplatte-Gemälde "Akt am Fenster" aus dem Jahr 1900 gereinigt werden. Susanne Steiger fand es trotzdem toll und gab 3.400 Euro.
© ZDF
Eine Premiere zum Schluss: Zum ersten Mal stand bei "Bares für Rares" eine Spirituose zum Verkauf. Die Flasche Armagnac aus dem Keller des Großvaters stammte von 1935 - und enthielt ein wahrhaft edles Tröpfchen.
Bares für Rares
Eine Premiere zum Schluss: Zum ersten Mal stand bei "Bares für Rares" eine Spirituose zum Verkauf. Die Flasche Armagnac aus dem Keller des Großvaters stammte von 1935 - und enthielt ein wahrhaft edles Tröpfchen.
© ZDF
Als "flüssige Feinkost aus Frankreich" betitelte Colmar Schulte-Goltz den alten Weinbrand von Michel Faure und schätzte ihn auf 380 bis 500 Euro. Alle Händler wollten ihn haben. Am meisten bot Julian Schmitz-Avila (Zweiter von rechts) mit 400 Euro. Ein Prosit auf den Käufer!
Bares für Rares
Als "flüssige Feinkost aus Frankreich" betitelte Colmar Schulte-Goltz den alten Weinbrand von Michel Faure und schätzte ihn auf 380 bis 500 Euro. Alle Händler wollten ihn haben. Am meisten bot Julian Schmitz-Avila (Zweiter von rechts) mit 400 Euro. Ein Prosit auf den Käufer!
© ZDF

27.05.2025 von SWYRL/Julia Schöppner-Fleige

Es ist immer wieder schön anzusehen, wenn sich Verkäufer bei "Bares für Rares" über Expertisen freuen, die weit über ihrem Wunschpreis liegen. Andersherum hingegen fühlt man Mitleid. Wie in dieser Ausgabe.

Die Erwartungen sind sicher bei allen Verkäufern im Vorfeld der Sendung hoch. Umso bitterer ist es, wenn diese nicht erfüllt werden. Auch in dieser Ausgabe hatte ein Paar deutlich mehr an Wert erhofft.

Abonniere doch jetzt unseren Newsletter.

Abonniere doch jetzt unseren Newsletter
Mit Anklicken des Anmeldebuttons willige ich ein, dass mir die teleschau GmbH den von mir ausgewählten Newsletter per E-Mail zusenden darf. Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und kann den Newsletter jederzeit kostenlos abbestellen.

Das könnte dir auch gefallen

Trending auf SWYRL