20.08.2025 von SWYRL
Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat im ZDF-"Morgenmagazin" über den vergangenen Ukraine-Gipfel in Washington gesprochen. Dabei gab die FDP-Politikerin auch eine Einschätzung ab, ob deutsche Truppen zur Friedenssicherung in der Ukraine realistisch seien.
Ist der Frieden zwischen der Ukraine und Russland nach dem Gipfel in Washington jetzt deutlich näher gerückt? Mit dieser These tat sich Marie-Agnes Strack-Zimmermann im ZDF-"Morgenmagazin" etwas schwer. "Ich wäre sehr vorsichtig mit einer solchen Erzählung", gab die FDP-Politikerin zu Protokoll und merkte an, dass Putin die Ukraine nach wie vor komplett einnehmen wolle - und auch Donald Trump nach dem Alaska-Treffen "deutlich stärker auf der Seite Putins" sei.
Dennoch betrachtete es die EU-Vorsitzende des Verteidungsausschusses als "richtigen Augenblick, dass sich europäische Staaten mit dem amerikanischen Präsidenten an einen Tisch gesetzt haben". Jetzt gehe es in die Details.
Dass deutsche Truppen künftig zur Friedenssicherung in der Ukraine stationiert werden, schloss Strack-Zimmermann dabei nicht aus: "Wenn die Franzosen und Briten das machen sollten, können wir nicht Nein sagen." Sie betonte aber auch: "Ich glaube allerdings, dass das momentan weiter weg ist denn je, weil wir eben weit weg von einem Frieden sind."
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