Trödelkult

Zu dick für die Rarität? Verkäuferin beleidigt "Bares für Rares"-Händler!

Eigenwillige Mode wurde in der Donnerstagsfolge von "Bares für Rares" präsentiert. Herkunft und Verwendungszweck erschlossen sich Horst Lichter nicht. Ein weiteres Rätsel: Wie kam die Verkäuferin damit durch, Walter Lehnertz zu beleidigen und erfolgreich zu verkaufen?
Bares für Rares
Eigenwillige Mode wurde in der Donnerstagsfolge von "Bares für Rares" präsentiert. Herkunft und Verwendungszweck erschlossen sich Horst Lichter nicht. Ein weiteres Rätsel: Wie kam die Verkäuferin damit durch, Walter Lehnertz zu beleidigen und erfolgreich zu verkaufen?
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"Für Kinder mit langen Armen?", riet Horst Lichter. Sven Deutschmanek negierte. Doch er gab nicht auf. Kurze Zeit später hatte er eine neue steile These "Das hat ein Torero angehabt!" Wieder falsch ...
Bares für Rares
"Für Kinder mit langen Armen?", riet Horst Lichter. Sven Deutschmanek negierte. Doch er gab nicht auf. Kurze Zeit später hatte er eine neue steile These "Das hat ein Torero angehabt!" Wieder falsch ...
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Auch Elisabeth Hakvoort aus Wasserburg hatte das beim Kauf für möglich gehalten. Die 73-Jährige hatte die Kleidung auf einem österreichischen Flohmarkt gekauft. "Im ersten Augenblick dachte ich, das wäre was für den Fasching - aber es ist zu schade dafür."
Bares für Rares
Auch Elisabeth Hakvoort aus Wasserburg hatte das beim Kauf für möglich gehalten. Die 73-Jährige hatte die Kleidung auf einem österreichischen Flohmarkt gekauft. "Im ersten Augenblick dachte ich, das wäre was für den Fasching - aber es ist zu schade dafür."
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"Ich habe noch nie einen Torero gesehen, der bauchfrei war" - mit diesen Worten machte Sven Deutschmanek die These vom Torero zunichte. "Das könnte aber sexy sein", gab der Moderator zu bedenken. In Wahrheit handelte es sich um Festtagstrachten vom Balkan.
Bares für Rares
"Ich habe noch nie einen Torero gesehen, der bauchfrei war" - mit diesen Worten machte Sven Deutschmanek die These vom Torero zunichte. "Das könnte aber sexy sein", gab der Moderator zu bedenken. In Wahrheit handelte es sich um Festtagstrachten vom Balkan.
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"Sehr alt", schätzte Sven Deutschmanek. Konkreter: etwa 120 Jahre alt. Eine "Heidenarbeit", erkannte er. Der Experte fand, die Kleidung habe "fast etwas Museales".
Bares für Rares
"Sehr alt", schätzte Sven Deutschmanek. Konkreter: etwa 120 Jahre alt. Eine "Heidenarbeit", erkannte er. Der Experte fand, die Kleidung habe "fast etwas Museales".
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Für das Gespinst "wurde ein Faden vergoldet, aufgelegt und mit einem anderen Faden auf das Samt festgenäht", dozierte der Experte.
Bares für Rares
Für das Gespinst "wurde ein Faden vergoldet, aufgelegt und mit einem anderen Faden auf das Samt festgenäht", dozierte der Experte.
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"Wenn du das in Auftrag geben würdest heute, Horst, das könnte man nicht bezahlen", erklärte Sven Deutschmanek schwer beeindruckt. Kurios: Auf dem Flohmarkt hatte Elisabeth Hakvoort nur 50 Euro bezahlt. Dennoch hoffte sie nun auf 200.
Bares für Rares
"Wenn du das in Auftrag geben würdest heute, Horst, das könnte man nicht bezahlen", erklärte Sven Deutschmanek schwer beeindruckt. Kurios: Auf dem Flohmarkt hatte Elisabeth Hakvoort nur 50 Euro bezahlt. Dennoch hoffte sie nun auf 200.
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Sven Deuschmanek widersprach vehement: Er taxierte auf 1.400 Euro! Die Dame staunt still. "Atmen, du musst atmen", riet Lichter ihr daher. "Ich bin begeistert", erklärte Elisabeth Hakvoort. "Ich auch", stimmte der Moderator zu.
Bares für Rares
Sven Deuschmanek widersprach vehement: Er taxierte auf 1.400 Euro! Die Dame staunt still. "Atmen, du musst atmen", riet Lichter ihr daher. "Ich bin begeistert", erklärte Elisabeth Hakvoort. "Ich auch", stimmte der Moderator zu.
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"Ich könnte mir den Herrn Pauritsch gut damit vorstellen", sagte Horst Lichter zum Kollegen. "Das ohne Ärmel wäre für Fabian sehr schön", fand der Moderator. Als Deutschmanek eine Weste anziehen wollte, kommentierte Lichter: "Du? Nein!" Der Experte schaute bedröppelt.
Bares für Rares
"Ich könnte mir den Herrn Pauritsch gut damit vorstellen", sagte Horst Lichter zum Kollegen. "Das ohne Ärmel wäre für Fabian sehr schön", fand der Moderator. Als Deutschmanek eine Weste anziehen wollte, kommentierte Lichter: "Du? Nein!" Der Experte schaute bedröppelt.
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Wolfgang Pauritsch sah sich das Verkaufsobjekt aus der Nähe an. "Das ist eine Brokatstickerei", glaubte er zu erkennen. Von einem Torero vielleicht, mutmaßte er, ganz wie zuvor Lichter.
Bares für Rares
Wolfgang Pauritsch sah sich das Verkaufsobjekt aus der Nähe an. "Das ist eine Brokatstickerei", glaubte er zu erkennen. Von einem Torero vielleicht, mutmaßte er, ganz wie zuvor Lichter.
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"Wer passt denn da rein?", fragte sich Walter Lehnertz (dritter von links). "Ja, du nicht", antwortete Elisabeth Hakvoort. Die Kollegen lachten. "Der war gut", freute sich Wolfgang Pauritsch (dritter von rechts). Lehnertz nahm den Affront gelassen.
Bares für Rares
"Wer passt denn da rein?", fragte sich Walter Lehnertz (dritter von links). "Ja, du nicht", antwortete Elisabeth Hakvoort. Die Kollegen lachten. "Der war gut", freute sich Wolfgang Pauritsch (dritter von rechts). Lehnertz nahm den Affront gelassen.
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"Vielleicht hätte ich mit drei Jahren da reingepasst", dachte Walter Lehnertz (Mitte) laut. "Vielleicht ist es ja etwas für Kinder", mutmaßte Elke Velten.
Bares für Rares
"Vielleicht hätte ich mit drei Jahren da reingepasst", dachte Walter Lehnertz (Mitte) laut. "Vielleicht ist es ja etwas für Kinder", mutmaßte Elke Velten.
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Elisabeth Hakvoort verneinte und erklärte den tatsächlichen Hintergrund.
Bares für Rares
Elisabeth Hakvoort verneinte und erklärte den tatsächlichen Hintergrund.
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Wolfgang Pauritsch (rechts) startete mit einem Gebot über 150 Euro. Christian Vechtel und Fabian Kahl stiegen ein.
Bares für Rares
Wolfgang Pauritsch (rechts) startete mit einem Gebot über 150 Euro. Christian Vechtel und Fabian Kahl stiegen ein.
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Christian Vechtel (links) bot 200, Fabian Kahl (rechts) erhöhte um 20 Euro. Wolfgang Pauritsch bot sogar 300 Euro. Die Verkäuferin war noch nicht zufrieden: "Die Expertise war wesentlich höher."
Bares für Rares
Christian Vechtel (links) bot 200, Fabian Kahl (rechts) erhöhte um 20 Euro. Wolfgang Pauritsch bot sogar 300 Euro. Die Verkäuferin war noch nicht zufrieden: "Die Expertise war wesentlich höher."
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Das Duell zwischen Christian Vechtel und Wolfgang Pauritsch entschied letzterer. 600 Euro bot er. "Der Fabian passt doch rein", versuchte Elisabeth Hakvoort es nochmal. "Der Fabian kriegt die noch zu, die Jacke", stimmte auch Lehnertz zu.
Bares für Rares
Das Duell zwischen Christian Vechtel und Wolfgang Pauritsch entschied letzterer. 600 Euro bot er. "Der Fabian passt doch rein", versuchte Elisabeth Hakvoort es nochmal. "Der Fabian kriegt die noch zu, die Jacke", stimmte auch Lehnertz zu.
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Kahl (rechts) lehnte ab. Käufer wurde Wolfgang Pauritsch für 600 Euro: "Ich glaube, das verkaufe ich wieder zurück in das Land", entschied er. "Ich begreife es noch nicht", gab Elisabeth Hakvoort danach zu: Lehnertz beleidigt und trotzdem einen super Deal gemacht!
Bares für Rares
Kahl (rechts) lehnte ab. Käufer wurde Wolfgang Pauritsch für 600 Euro: "Ich glaube, das verkaufe ich wieder zurück in das Land", entschied er. "Ich begreife es noch nicht", gab Elisabeth Hakvoort danach zu: Lehnertz beleidigt und trotzdem einen super Deal gemacht!
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Gisela und Hans-Jürgen aus Weingarten hatten eine Tortenplatte aus dem Jahr 1909 von Villeroy & Boch und WMF dabei. Zwischen 50 und 100 Euro erhoffte sich das Ehepaar. Colmar Schulte-Goltz taxierte auf 180 bis 200. Christian Vechtel zahlte 230 Euro.
Bares für Rares
Gisela und Hans-Jürgen aus Weingarten hatten eine Tortenplatte aus dem Jahr 1909 von Villeroy & Boch und WMF dabei. Zwischen 50 und 100 Euro erhoffte sich das Ehepaar. Colmar Schulte-Goltz taxierte auf 180 bis 200. Christian Vechtel zahlte 230 Euro.
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Italienische Designertische und einen Spiegel brachten Gisela und Gerd Schlegl aus Wolfenbüttel mit. Sven Deutschmanek war mit dem Wunschpreis von 300 Euro einverstanden. Walter Lehnertz erstand das Konglomerat für 150 Euro.
Bares für Rares
Italienische Designertische und einen Spiegel brachten Gisela und Gerd Schlegl aus Wolfenbüttel mit. Sven Deutschmanek war mit dem Wunschpreis von 300 Euro einverstanden. Walter Lehnertz erstand das Konglomerat für 150 Euro.
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Fünf Gold-Münzen aus 986er und 900er Gold, unzirkuliert - das stellte Wendela Horz fest. Raik Palmer aus Rostock hoffte auf 4.000 Euro, doch bereits der reine Schmelzwert lag bei 5.400 Euro. Die Expertise: 5.740 Euro. Fabian Kahl zahlte 5.325 Euro.
Bares für Rares
Fünf Gold-Münzen aus 986er und 900er Gold, unzirkuliert - das stellte Wendela Horz fest. Raik Palmer aus Rostock hoffte auf 4.000 Euro, doch bereits der reine Schmelzwert lag bei 5.400 Euro. Die Expertise: 5.740 Euro. Fabian Kahl zahlte 5.325 Euro.
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Einen Art-déco-Ring aus den 30er-Jahren brachten Yvonne und Christoph Menger aus Greifenstein mit. 1.000 Euro erhoffte sich das Ehepaar, Wendela Horz hielt dies für möglich. "Der Ring ist wirklich ein Traum", schwärmte Fabian Kahl. Elke Velten kaufte ihn für 1.250 Euro.
Bares für Rares
Einen Art-déco-Ring aus den 30er-Jahren brachten Yvonne und Christoph Menger aus Greifenstein mit. 1.000 Euro erhoffte sich das Ehepaar, Wendela Horz hielt dies für möglich. "Der Ring ist wirklich ein Traum", schwärmte Fabian Kahl. Elke Velten kaufte ihn für 1.250 Euro.
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"Ein Schäfer? Oder Moses? Keine Ahnung", gab Petra Meyer aus Bremen zu. "Vor Rom" hieß ihre Bronzestatuette, wie Colmar Schulte-Goltz erkannte. Statt der von der 57-Jährigen erdachten 150 Euro taxierte der Experte auf bis zu 1.200. Elke Velten kaufte für 750.
Bares für Rares
"Ein Schäfer? Oder Moses? Keine Ahnung", gab Petra Meyer aus Bremen zu. "Vor Rom" hieß ihre Bronzestatuette, wie Colmar Schulte-Goltz erkannte. Statt der von der 57-Jährigen erdachten 150 Euro taxierte der Experte auf bis zu 1.200. Elke Velten kaufte für 750.
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29.07.2021 von SWYRL/Michael Eichhammer

"Bares für Rares"-Händler Walter Lehnertz ist hart im Nehmen. Daher nahm er die Beleidigung, die eine Verkäuferin ihm am Donnerstag entgegenschmetterte, mit Humor.

Die Jacke, die die Verkäuferin mit zu "Bares für Rares" brachte, war kein Faschingskostüm, wie sie glaubte: Der Flohmarktfund entpuppte sich als kunstvolles gefertigtes Gewand.

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