09.11.2022 von SWYRL/Rupert Sommer
Gut, dass man sich auf sie verlassen kann: Rettungskräfte in Krankenhäusern, in der Pflege, im Notfallsanitätsdienst oder bei der Feuerwehr stehen rund um die Uhr bereit. Kamerateams in der Doku sind hautnah dabei.
Jeder kennt die Nummer, und jeder Anruf kann einen Einsatz auslösen, der über ein Weiterleben entscheidet: Die SAT.1-Dokumentation "112 Notruf Deutschland" nimmt die Helden des Alltags ins Visier, die als Notfallsanitäter, Ärzte und Ärztinnen sowie als Pflege- und Feuerwehrkräfte Leben retten und den Betrieb im Lande absichern, den ganzen Laden am Laufen halten. Wie die neue Folge der lockeren Reihe zeigt, haben sich die Aufgaben für die Retter im Schichtdienst zuletzt nicht nur zahlenmäßig erhöht, sondern oft auch inhaltlich erweitert. Es geht manchmal ums bloße Zuhören und Trösten. Fakt ist: In Zeiten von Corona und allgemeiner Krisenbedrohungen kommt auf deutsche Hilfskräfte mehr zu als jemals zuvor - vor allem stärke psychische Belastungen.
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Starke Steigerung bei Trost-Einsätzen
Wieder einmal sind die Kamerateams an Orten und in Situationen hautnah dabei, die sonst kaum ausgeleuchtet werden. Es geht um Heldengeschichten, die selten den Weg in die Schlagzeilen finden - weil Stress, Zeitdruck und einfach nur solide Pflichterfüllung beim Einsatz am Mitmenschen Alltag sind - etwa in der Notaufnahme in Ludwigshafen, bei den Rettungssanitätern in Frankfurt am Main oder in der Unfallklinik Essen. Was überall gleich ist: Wenn die "112" gewählt wird, muss alles ganz schnell gehen. Erneut waren Reporter von "Spiegel TV" über mehrere Monate hinweg dabei und konnten Helfer im Einsatz begleiten, wenn Leben gerettet wurden.