"Willkommen bei den Reimanns"

"Knabber"-Gefahr: Konny Reimann taucht mit 4-Meter-Haien - ohne Schutzkäfig!

25.09.2022 von SWYRL

Deutschlands bekannteste Auswandererfamilie ist zurück im TV. Die Reimanns gönnen sich zum Staffelstart keine Pause: Adrenalinjunkie Konny überredet Sohn Jason und Schwiegersohn Coleman dazu, mit gefährlichen Haien zu tauchen - und das ohne Käfig!

In der ersten Folge der neuen Staffel "Willkommen bei den Reimanns" (sonntags, 20.15 Uhr bei Kabel Eins) kommt es nach langer Zeit endlich wieder zu einem Familientreffen auf Konny Island auf Hawaii: Tochter Janina (35) reist mit Ehemann Coleman und Söhnchen Charlie aus ihrer Heimat Portland an. Überraschung: Janina ist erneut schwanger!

Auch Sohn Jason (32), der als Einziger noch in der alten Reimann-Heimat Gainesville in Texas lebt, fliegt zu seinen Eltern - er kommt hingegen solo. Von seiner Ehefrau Hunter lebt er mittlerweile getrennt, und die beiden gemeinsamen Söhne haben nicht schulfrei bekommen.

Konny brennt jedoch bei Jasons Ankunft eine ganz andere Frage unter den Nägeln. "Jason, wichtigste Frage: Hast Du die Würstchen mitgebracht? Ansonsten: Da ist die Tür!", scherzt der 67-Jährige. Konny schwört auf eine bestimmte Sorte Würstchen nach deutscher Tradition, die es nur bei einem Schlachter in seinem alten Wohnort Gainesville gibt. "Das sind die besten der Welt", schnalzt er genüsslich mit der Zunge. Jason enttäuscht seinen hungrigen Vater nicht: Eine ganze Tüte voller Fleischspezialitäten hat er mit nach Hawaii gebracht. Das große Barbecue kann starten!

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Konny Reimann: "Wir gehen schwimmen mit Galapagoshaien - aber ohne Schutzkäfig!"

Doch Konny wäre nicht Konny, wenn er sich nicht zuvor eine Challenge für Jason und Schwiegersohn Coleman ausgedacht hätte: Messerwerfen auf eine Dartscheibe - natürlich geht es auch wieder um etwas: "Der Sieger darf bestimmen, was wir morgen machen!", verkündet Konny. Der Hausherr hat natürlich trainiert und einen Plan im Hinterkopf. Nachdem er sich den Sieg gesichert hat, erklärt er den beiden Jungs, was er für den nächsten Tag geplant hat: "Wir gehen schwimmen mit Galapagoshaien - aber ohne Schutzkäfig!"

Adrenalinjunkie Konny hat das schon mal gemacht und weiß: "Das ist schon ein himmelweiter Unterschied, vor allem, wenn du in so einer Horde von Haien drin bist." Schwiegersohn Coleman wird blass: "Wollen wir mal gucken, ob wir morgen alle nach Hause kommen", schwant ihm Böses. Konny frotzelt: "Ich glaube nicht, dass Jason und Coleman das machen!"

Am nächsten Tag ist es so weit: Gemeinsam mit einer Tauchtrainerin fahren die drei mit einem kleinen Boot raus aufs Meer, bis sie an einer Stelle die ersten Galapagoshaie sichten. "Ihr müsst höflich zu den Haien sein", gibt die Trainerin letzte Instruktionen, "also: nicht den Rücken zudrehen und Augenkontakt suchen!"

Coleman hat neben den Haien noch ganz andere Sorgen: "Ich möchte nicht ertrinken", sagt er. Bei Konny überwiegt die Vorfreude: "Das ist schon ein bisschen prickelnd dieses Haitauchen ohne Käfig", sagt er. Weil die anderen sich noch zieren, muss der 67-Jährige als Erster ins Wasser: "Ich weiß aus Erfahrung, die Haie fressen immer nur die zweiten oder dritten ... hoffentlich", macht er sich selbst Mut.

"Jedes Jahr werden auf Hawaii fünf Surfer angeknabbert"

Doch Scherz beiseite: Die Galapagoshaie, die fast vier Meter lang werden können, sind nicht gänzlich ungefährlich für Menschen. Das weiß auch Gefahrensucher Konny: "Diese Hollywoodfilme haben mit der Realität nichts zu tun, aber man darf nicht vergessen, dass jedes Jahr auf Hawaii fünf Surfer angeknabbert werden", sagt der Auswanderer. Die offizielle Statistik sagt allerdings auch: Seit 2008 sind zwei Menschen durch Angriffe von Galapagoshaien tödlich verletzt wurden. Wer mehr wissen will: Das "International Shark Attack File" der Universität Florida sammelt Daten zu Haiattacken weltweit.

Bei diesem Tauchgang bleibt zum Glück alles friedlich - sowohl Haie als auch Menschen wahren eine respektvolle Distanz. "Das war am Anfang schon ein bisschen komisch", sagt Jason trotzdem, nachdem er wieder an Bord ist. Für Coleman war das Tauchen mit den Haien eine ganz besondere Erfahrung: "Es war sehr friedlich da unten mit den Haien, ich habe jetzt weniger Angst vor ihnen - meine größte Angst ist immer noch, zu ertrinken", scherzt er.

Diese Gefahr besteht im neuen Swimmingpool der Reimanns eher nicht: Nach zwei Monaten Bauzeit kann Konny seiner Manu endlich sein fertiges Werk präsentieren: der 50 Quadratmeter große Pool im Garten steht. "Es ist 100-prozentig so, wie ich mir das vorgestellt habe!", freut sich die 54-Jährige, "eigentlich ist er sogar noch schöner, als ich gedacht habe". Das nächste große Bauvorhaben für Konny kann also kommen.

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