"Wer wird Millionär?

"Ein Witz!": WWM-Telefonjoker beschwert sich über zu leichte 4.000-Euro-Frage

01.02.2022 von SWYRL/Simone Deckner

Ein Telefonjoker bereits bei der 4.000-Euro-Frage? Das ist doch ein schlechter Witz, denkt nicht nur der angerufene Experte selbst. Doch Kandidat Sebastian Fitzner kann wirklich jede Hilfe gebrauchen. Besser läuft es für eine Paläontologie-Studentin. Sie scheitert erst an der 125.000-Euro-Frage.

"Haben sie Netflix, Herr Jauch?", will Kandidat Sebastian Fitzner vom beliebten RTL-Moderator wissen. Der Berliner ist Synchronsprecher von Beruf und leiht in der Mafia-Serie "Haus des Geldes" der Figur Rio seine Stimme. Fitzner selbst beweist in der aktuellen Ausgabe von "Wer wird Millionär?" jedoch keinen langen Atem und muss schon bei der 300-Euro-Frage das erste Mal schlucken.

"Im Gegensatz zu Holzpantinen handelt es sich bei Schuhen mit weicher flexibler Sohle tatsächlich um ...? Duckmäuser, Drückeberger, Leisetreter oder Speichellecker?" Fitzner antwortet hastig: "Drückeberger!" Erst als er den skeptischen Blick von Günther Jauch bemerkt, korrigiert er sich und loggt die richtige Lösung "Leisetreter" ein. "Entschuldigung! Vielleicht sollte man erst die Frage durchlesen und dann reden?", ermahnt er sich. Jauch: "Das wäre eine Idee, aber es ist ja noch mal gut gegangen."

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"War das jetzt schwierig?" - "Ein Witz!"

Fitzner, der die Risikovariante mit vier Jokern gewählt hat, wurschtelt sich jedoch weiter durch die Fragen. So ist er sich erst sicher, dass Angela Merkel für einen "neuen Rekord im Bundeskanzleramt" (gemeint ist die längste Amtszeit nach Helmut Kohl) am Ende "knapp acht Monate" fehlten. Erst als das Publikum mit 99 Prozent auf die korrekte Antwort "rund anderthalb Wochen" tippt, entscheidet er sich um.

Bei der 4.000-Euro-Frage steht der Synchronsprecher abermals vor einem Rätsel und sieht sich gezwungen, seinen Telefonjoker anzurufen, einen Mathelehrer. Gesucht werden die Maßeinheiten des binären Systems. Günther Jauch entschuldigt sich schon vorsorglich beim Telefonjoker für die für einen Mathelehrer geradezu läppische Frage. Der Joker gibt dann auch problemlos die korrekte Antwort (1 und 0) und wundert sich tatsächlich: "War das jetzt schwierig?", will Jauch wissen. Der Telefonjoker: "Ein Witz!"

Brett vor dem Kopf bei Frage zu Fahrradhelmen

Zwei weitere Joker opfert der Synchronsprecher bei der 16.000-Euro-Frage, die lautet: "Was sollte Fachleuten und Herstellerfirmen zufolge alle drei bis fünf Jahre ausgetauscht werden?" A: Dartpfeile B: Skistöcke C: Fahrradhelm oder D: Schwimmflügel? Fitzner ist sich sicher, dass Fahrradhelme "auf jeden Fall länger halten" und tendiert in Richtung Schwimmflügel. Nachdem er den 50:50-Joker gezogen hat, bleiben jedoch nur die Skistöcke und der Fahrradhelm stehen: "Was? Ich habe meinen Helm bestimmt schon zehn Jahre", wundert sich der Berliner und reicht die Frage dann an einen einzelnen Publikumsjoker weiter.

Der ist sich felsenfest sicher: Fahrradhelm ist die richtige Antwort. Der Mann muss es wissen, erarbeitet als Fahrradpolizist in Münster. Der Kandidat loggt die Antwort ein und wunderte sich dabei: "Man lernt nie aus!" Bei 16.000 Euro ist für den Synchronsprecher dann aber endgültig Schluss.

Besser läuft es für die pfiffige Paläontologie Sarah Wieding, die sich mit Witz und der Hilfe eines Obstlers 64.000 Euro erspielt. Zahnmedizin-Studentin Marijana Lenz aus Hannover holt 16.000 Euro und die Bio- und Chemielehrerin Petra Lehner steht am Ende der Show ebenfalls bei dieser Summe, kann aber in der nächsten Ausgabe noch erhöhen.

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