Streaming-Plan

Nicholas Ofczarek und Julia Jentsch ermitteln wieder: Das sind die Streaming-Tipps der Woche

15.01.2022 von SWYRL

"Der Pass" geht in die zweite Runde und "Bad Banks"-Regisseur Christian Schwochow präsentiert einen packenden Historienthriller. Welche Streaming-Highlights die kommende Woche noch bereithält, verrät die Übersicht.

Mit der Sky-Serie "Der Pass" lieferten Julia Jentsch und Nicholas Ofczarek eine der besten deutschen Serien überhaupt. Noch schwer gezeichnet vom Fall des Krampuskillers in Staffel eins kehrt das Duo am 21. Januar auf die Bildschirme zurück. In den neuen Episoden treibt erneut ein Mörder sein Unwesen - und zwei unerfahrene Ermittler brauchen die Hilfe des eingespielten Gespanns. Was Netflix, Amazon und Co. in den nächsten Tagen sonst noch zu bieten haben, erfahren Sie in der Übersicht.

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"Der Pass": Staffel 2, Sky Ticket

Nach dem durchschlagenden Erfolg der ersten Staffel kehrt nun endlich "Der Pass" zurück: Der Gegner für das aus Fall eins noch schwer angeschlagene Ermittlungs-Duo - posttraumatische Belastungsstörung bei Julia Jentschs Figur Ellie Stocker und eine lebensgefährliche Schussverletzung bei Gedeon Winter (Nicholas Ofczarek) - ist diesmal ein hochsensibler Pianist und Jäger aus besseren Kreisen. Dominic Marcus Singer spielt einen reichen, aber beschäftigungslosen Erben, der sich im Familienschloss dem Klavierstudium hingibt. Solange, bis er beim Vorspiel am berühmten Salzburger Mozarteum eine Absage erhält. Man ahnt es bereits: Dieser junge Mann, den man in Folge eins kennenlernt, wird zum Mörder.

Die deutsch-österreichische Serie "Der Pass" gewann 2019 fast alles, was es zu gewinnen gab. Doch lässt sich das Highend-Drama vor Alpenkulisse auf gleichem Niveau fortsetzen? Ja, es funktioniert! Julia Jentsch und Nicholas Ofczarek erleben in der neuen Mördererzählung noch Abgründigeres. Zu sehen sind die acht neuen Episoden ab 21. Januar bei Sky Ticket.

"München - Im Angesicht des Krieges", Netflix

1938 versuchen der britische Beamte Hugh Legat (George MacKay) und der deutsche Diplomat Paul von Hartmann (Jannis Niewöhner) das Unmögliche: Sie wollen Adolf Hitler (Ulrich Matthes) stoppen und den drohenden Krieg verhindern. Bei den Verhandlungen zum Münchner Abkommen erwarten die beiden alten Freunde politische Intrigen und unbekannte Gefahren.

"München - Im Angesicht des Krieges" basiert auf dem Bestseller "München" des Engländers Robert Harris. Der deutsche Regisseur Christian Schwochow ("Deutschstunde") hat aus der Vorlage eine gekonnte Mischung aus Geschichtsunterricht und Thriller gemacht. Sein Film ist hervorragend gespielt (vor allem Jeremy Irons als glückloser Premierminister Chamberlain ist eine Wucht) und mit August Diehl, Liv Lisa Fries und Sandra Hüller bis in die Nebenrollen prominent besetzt. Das Drama ist ab 21. Januar bei Netflix abrufbar.

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"Chucky", Sky Ticket

Chucky ist zurück: Die berühmt-berüchtigte rothaarige Mörderpuppe mit den Sommersprossen, die von der Seele des berüchtigten Serienmörders Charles Lee Ray besessen ist, verbreitet in der gleichnamigen Serien-Neuauflage wieder Angst und Schrecken. In der Kleinstadt Hackensack ist die Idylle dahin, als sich schreckliche Morde ereignen. Derweil scheint das Geheimnis über Chuckys Herkunft ans Licht zu kommen.

Das "Chucky"-Franchise, das 1988 mit dem Horror-Kultfilm "Chucky - Die Mörderpuppe" (Originaltitel: "Child's Play") startete, hat bis jetzt sieben Filme hervorgebracht und weltweit über 200 Millionen US-Dollar eingespielt. Die TV-Adaption stammt aus der Feder von Drehbuchautor Don Mancini, der genau wie Produzent David Kirschner von Anfang an Teil der Reihe ist. Die achtteilige Horrorserie startet am 19. Januar bei Sky Ticket.

"Queens", Disney+

Hier spielt die Musik: Die Disney-Serie "Queens" erzählt von einem weiblichen HipHop-Quartett. In den 1990er-Jahren waren Jill (Naturi Naughton), Brianna (Eve), Naomi (Brandy) und Valeria (Nadine Velazquez) schillernde Stars - ehe alles in Streit, Niedergang und bürgerlichem Alltag endete. Mittlerweile sind die einstigen Musikerinnen in ihren Vierzigern und voneinander entfremdet. Als die in die Jahre gekommene Rap-Girl Group von ihrem alten Manager (Taylor Selé) wegen eines Retro-Auftritts im Rahmen einer großen Award-Gala angesprochen wird, stimmen alle vier einem Neuanfang zu.

Autor und Showrunner Zahir McGhee, bisher durch Mitarbeit an Serien wie "Stumptown" und vor allem "Scandal" bekannt, wollte mit "Queens" seine Begeisterung für den Hip-Hop und R'n'B der späten 90-ern und rund um den Millenniumswechsel in Szene setzen. Mit dabei: damalige Superstars wie Eve, die 1999 mit ihrem Debütalbum als erste Rapperin Platz eins der Billboard-Charts erreichte, oder Brandy, die während der 90-er vor allem als Sängerin extrem eleganter R'n'B-Alben von Kritik und Publikum gefeiert wurde. Die Serie startet am 19. Januar bei Disney+.

"Ozark": Staffel 4, Netflix

Netflix bringt eine seiner beliebtesten Serie zu einem Ende: In der vierten Staffel des Drogendramas "Ozark" stehen Marty (Jason Bateman) und seine Frau Wendy Byrde (Laura Linney) vor den Scherben ihrer Existenz. Ihre Abhängigkeit von Drogenboss Navarro (Félix Solis) erreicht nach dem Tod ihrer Konkurrentin Helen (Janet McTeer) ein ungeahntes Level und erschwert ihnen den Kampf ums Überleben, um Macht und um Geld.

Schon die erste Staffel von "Ozark" erhielt überwiegend positive Kritiken - vielerorts wurde allerdings die inhaltliche Ähnlichkeit zu "Breaking Bad" angeprangert. Oberflächlich betrachtet stimmt das zwar, doch "Ozark" erzählt definitiv seine eigene Geschichte - in den neuen Folgen sogar noch weitaus ambitionierter und intelligenter als zuvor. Im Laufe der Serie emanzipierte sich das Format fast vollständig vom kultigen Vorbild. Ab 21. Januar stehen die ersten sieben der insgesamt 14 Folgen von Staffel vier auf Netflix zum Abruf bereit.

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