15.03.2023 von SWYRL/Elisa Eberle
"Afrika von oben" zeigt den wohl faszinierendsten Kontinent der Erde aus einer ungewohnten Perspektive: Eine Kombination aus Satellitenbildern, Luftaufnahmen und CGI präsentiert die Schönheit der Wüste ebenso wie die Artenvielfalt an den zwölf großen Strömen.
Es ist eine atemberaubende Reise über den faszinierendsten und für viele sicher auch unbekanntesten Kontinent der Erde: "Afrika von oben" fängt die vielfältige Schönheit des Erdteils aus einer ungewohnten Perspektive ein. Die anderthalbstündige Montage aus Satellitenbildern, Luftaufnahmen und CGI ist erstmals bei ARTE zu sehen. Ausgehend von den zwölf großen Strömen des Kontinents erläutert der britische Filmemacher Andrew Zikking die große Bedeutung, die das Wasser einst für Afrika hatte. Auch wenn Afrika heute zu fast einem Drittel aus Wüste besteht, so beherbergt er mit den Victoriafällen doch einen der größten Wasserfälle der Welt.
Doch auch in den trockenen Wüstenregionen des Kontinents haben sich Menschen wie Tiere an die widrigen Lebensbedingungen angepasst: Erst vor kurzem, so heißt es, seien im Wasser des Vulkankraters Dallol, einem der heißesten Orte der Erde, der giftige Chlor- und Schwefelgase ausstößt, Mikroben gefunden worden. Nomadenvölker wiederum überleben dank ihrer Kamelherden selbst in der Wüste. Daneben begleitet der Film Scharen von Flamingos und Flughunden sowie riesige Herden von Gnus und Zebras auf ihrer Reise. Die Baukunst des Menschen wird an Beispielen wie der größten Diamantmine der Welt oder einer riesigen Solarfarm am Rand der Sahara deutlich.