"Mensch Pistorius! Zwischen Krieg und Frieden" - Di. 23.04. - ZDF: 20.15 Uhr

Wer ist eigentlich Boris Pistorius?

20.04.2024 von SWYRL/Susanne Bald

In Beliebtheitsumfragen hat Verteidigungsminister Boris Pistorius regelmäßig die Nase vorn. Wie tickt der Sozialdemokrat, den manche als einen besser geeigneten Kanzler sehen? Die ZDF-Dokumentation nähert sich dem Menschen hinter dem Politiker Pistorius an.

Obwohl Bundeskanzler Olaf Scholz zuletzt in den Umfragewerten zulegen konnte, hat hier ein Politiker aus den eigenen Parteireihen regelmäßig die Nase vorn: Boris Pistorius. Seit Januar 2023 ist der Sozialdemokrat deutscher Verteidigungsminister. Während Scholz immer wieder für seine Kommunikation kritisiert wird, erhält Pistorius für das Gegenteil Lob. Etwa als er sich Anfang März, in Folge des Abhörskandals um das Gespräch hochrangiger Bundeswehr-Militärs über die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an Kiew, vor seine Leute stellte und verkündete: "Wenn nicht noch Schlimmeres herauskommt, werde ich niemanden meiner besten Offiziere Putins Spielen opfern."

Doch nicht erst seitdem wird von Medien die Frage gestellt, ob Pistorius vielleicht der bessere Kanzler wäre. Aber wer ist dieser Boris Pistorius eigentlich, der vom niedersächsischen Innenminister zum Verteidigungsminister aufstieg und sich mit Forderungen wie denen nach einem "Mentalitätswechsel" und einer "kriegstüchtigen" Bundeswehr als Mann der Entschlossenheit und klaren Worte präsentiert? Dieser Frage geht Christian Bock in der Dokumentation "Mensch Pistorius! Zwischen Krieg und Frieden" auf den Grund.

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Die private Seite

Es sind große, schwere Themen, mit denen sich Pistorius seit Amtsantritt auseinandersetzen muss. Die russische Invasion in der Ukraine lag da bereits fast ein Jahr zurück, der Terrorangriff der Hamas in Israel am 7. Oktober war kein Jahr entfernt. Das Kamerateam begleitet den Verteidigungsminister in seinem Arbeitsalltag, sei es auf internationalem Parkett oder zu Hause in Deutschland, etwa beim Besuch des Panzergrenadierbataillons 122 im bayerischen Oberviechtach.

Auch die private Seite von Boris Pistorius wird im Film beleuchtet, etwa im Fußballstadion beim Ostwestfalen-Derby VfL Osnabrück - seinem Lieblingsverein - gegen den SC Paderborn 07. Abgerundet wird das 45-minütige Porträt durch Interviews mit politischen Weggefährten, aber auch Gegnern.

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