"Birgits starke Frauen"

Katastrophaler Start für Birgit Schrowanges neues SAT.1-Magazin

31.05.2022 von SWYRL

Starke Frauen, schwache Quote: Birgit Schrowanges SAT.1-Debüt blieb zum Start meilenweit hinter dem Senderschnitt zurück. Nicht einmal eine halbe Million Menschen schaltete "Birgits starke Frauen" am Montagabend ein.

Wie Frau aus Schwäche Stärke gewinnt - das war eines der Kernthemen zum Start des neuen TV-Magazins "Birgits starke Frauen". Wie man aus einer ganz schwachen Auftaktquote doch noch einen Erfolg zaubert, dürfte eine Frage sein, die ab sofort die Köpfe der Programmverantwortlichen von SAT.1 beschäftigt. Die Zuschauerresonanz auf das neue Primetime-Angebot am Montagabend fiel erheblich geringer aus, als dass man sie mit gewöhnlichen Anlaufschwierigkeiten abtun könnte.

Weniger als 500.000 Menschen schalteten die Sendung ab 20.15 Uhr ein. Die Marktanteile lassen sich mit Blick auf den Senderschnitt nur als desaströs bezeichnen: 1,9 Prozent betrug der Anteil beim Gesamtpublikum, bei den sogenannten "Werberelevanten", den 14- bis 49-Jährigen, lag er mit 3,0 Prozent nicht entscheidend höher. Auch das an das Magazin anschließende Porträt "Ich, Birgit Schrowange" fiel beim Publikum durch (400.000 Zuschauerinnen und Zuschauer, 2,3 Prozent Marktanteil).

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Birgit Schrowange: Senderwechsel war mit großen Erwartungen verknüpft

Birgit Schrowange, lange Jahre eines der profiliertesten Gesichter des Konkurrenten RTL, war nach einer Bildschirmauszeit mit großen Erwartungen und begleitet von regem medialen Interesse zu SAT.1 gewechselt. "Birgits starke Frauen" ist eines von verschiedenen Formaten, das die 64-Jährige beim Sender aus München-Unterföhring präsentieren soll.

In der Auftaktfolge vorgestellt wurden unter anderem "Deutschlands härteste Feuerwehrfrau", die Gründerin der Tafel, sowie eine Meeresbiologin und spät berufene Sängerin. Auch zwei Stars begrüßte die Gastgeberin: Schauspielerin Rebecca Immanuel (51) und Sängerin Mandy Capristo. Die 32-jährige Musikerin sprach vor der Kamera offen von mentalen Problemen. Erst im vergangenen Jahr habe sie sich wegen Panikattacken in Therapie begeben.

Eine zweite Ausgabe von "Birgits starke Frauen" ist geplant für Montag, 13. Juni, 20.15 Uhr.

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