29.10.2025 von SWYRL
Von "Die Villa der Versuchung" über "Are You the One" und "Promi Big Brother" zu Stefan Raab. Jimi Blue Ochsenknecht hat dem Entertainer einen Besuch in seiner "Stefan Raab Show" abgestattet und von seinem Leben in Dubai, seiner Zeit in Haft und dem Leben als Kinderstar erzählt.
Es waren turbulente Monate für Jimi Blue Ochsenknecht (34). Nachdem der Sohn von Natascha (61) und Uwe Ochsenknecht (69) im Sommer durch seinen Prozess vor allem Negativ-Schlagzeilen gemacht hatte, scheint sich das Blatt für ihn nun gewendet zu haben. Vor Kurzem holte er sich bei "Promi Big Brother" überraschend den Sieg - nun war er bei Stefan Raab (59) zu Gast und erzählte dort von seinem Leben in Dubai und seiner Zeit in Haft.
Raab teasert in der neuen Folge seiner "Die Stefan Raab Show": "Er erzählt uns alles, was ihm so in letzter Zeit widerfahren ist", und kündigt seinen Gast dann als den "Big-Brother-Champion" an. Doch um seinen Aufenthalt im TV-Container geht es zunächst gar nicht. Raab interessiert vor allem Ochsenknechts Wahlheimat Dubai.
Auf die Nachfrage des Entertainers, warum es den 34-Jährigen in die Arabischen Emirate verschlagen hat, erklärt dieser: "Mir hat es sehr gutgetan." Als Kinderstar sei er gefühlt "seit 34 Jahren im Showbusiness". Die letzten drei bis vier Jahre sei jedoch sehr viel los gewesen, und so habe er sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen: "Es war mir einfach alles zu viel", gesteht er.
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Jimi Blue über Leben in Dubai: "Das tut mir einfach gut"
Wie lange der ehemalige "Wilde Kerle"-Star schon im Rampenlicht steht, wird auch deutlich, als er an seinen ersten Besuch bei Stefan Raab (damals noch in seiner Show "TV Total") zurückdenkt: "Ich war drei-, viermal bei dir, auch mit meinem Bruder mal", weiß Jimi und verrät: "Ich habe vorhin mal geguckt, das ist fast 20 Jahre her." Zwar "mache es etwas mit jungen Menschen", wenn sie schon so früh vor der Kamera zu stehen, sein Leben als Kinderstar sehe er aber bis heute als Privileg.
In Dubai lebe er dennoch "viel gesünder". Er nutze die Anonymität dort und erklärt an Gastgeber Raab gewandt: "Ich kann ich mich zurückziehen, das machst du ja auch ganz gerne mit deinem Privatleben. Das tut mir einfach gut."
Ganz um das Thema "Gerichtsprozess und Haft" kommen die beiden dann aber natürlich nicht herum. Raab fragt geradeheraus: "Was war denn da los, wenn ich mal fragen darf?" Ochsenknecht beteuert: "Mir war es klar, dass ich das bezahlen werde und muss." Er gibt dennoch zu: "Ehrlich gesagt, ich hab die Lage total unterschätzt."
"Ich hatte nie Grenzen und bin immer übers Risiko gegangen"
So habe er auch "nicht damit gerechnet" wegen seines Zahlungsverzugs in Haft zu müssen oder ausgeliefert zu werden und erzählt: "Ich hab von der Auslieferung am Flughafen in Hamburg erfahren, als ich verhaftet wurde." Während seiner Haft sei er behandelt worden "wie alle anderen", dennoch habe er mit der Situation zu kämpfen gehabt, erklärt der Schauspieler, der sich als "Freigeist" beschreibt.
Rückblickend weiß er: "Ich bin trotzdem selber Schuld und werde es in Zukunft besser machen." Er erklärt in Bezug auf seine frühe Bekanntheit: "Ich hatte nie Grenzen und bin immer übers Risiko gegangen." Und weiter: "Wahrscheinlich musste das auch so passieren, dass ich einfach mal einen Schlag auf den Kopf bekomme und meine Gedanken neu sammeln kann."
