Streaming-Plan

Jennifer Lopez als Kampfmaschine: Das sind die Streaming-Tipps der Woche

13.05.2023 von SWYRL

Jennifer Lopez gibt auf Netflix alles für das Wohl ihrer Tochter, während bei Apple TV+ Patricia Arquette als emotional gebrochene Detektivin glänzt. Welche Streaming-Highlights die kommende Woche bereithält, verrät die Übersicht.

"Wenn es Ärger gibt, komm zu mir!": Jennifer Lopez wandelt bei Netflix auf den Spuren von John Wick. Als es gefährliche Widersacher auf ihre Tochter abgesehen haben, kennt der Hollywoodstar im Action-Thriller "The Mother" keine Gnade. Was Netflix, Prime Video und Co. in den nächsten Tagen sonst noch zu bieten haben, erfahren Sie in der Übersicht.

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"The Mother", Netflix

Zuletzt war Jennifer Lopez als Stripperin in "Hustlers", als betrogene Fast-Ehefrau in der Romanze "Marry Me - Verheiratet auf den ersten Blick" und als unfreiwillige Actionheldin im Brautkleid in "Shotgun Wedding" im Kino zu sehen. In ihrem neuesten Film präsentiert sich der Hollywoodstar nun knallhart: Im Netflix-Actioner "The Mother" zeigt sich die 53-Jährige bestens austrainiert und zu absolut keinen Scherzen aufgelegt.

Hoch gepokert, alles verloren: Als eine namenlose Agentin (Lopez) bei einer Mission das FBI hinters Licht führt, muss sie flüchten - und ihr eben geborenes Kind zurücklassen. Zwölf Jahre später kehrt die Auftragskillerin aus der Wildnis Alaskas zurück auf die Bildfläche, als sie erfährt, dass ihre Tochter ins Visier gefährlicher Widersacher geraten ist. Um ihren Nachwuchs zu schützen, fährt die Kampfmaschine große Geschütze auf: "Ich bin eine Killerin, aber auch eine Mutter. Und ich gebe mein Leben, um sie zu beschützen."

Der atemlos inszenierte Action-Film von Regisseurin Niki Caro ("Mulan") debütiert am 12. Mai - also pünktlich zum Muttertag - bei Netflix. Zur Besetzung gehören neben Jennifer Lopez unter anderem Joseph Fiennes ("The Handmaid's Tale"), Lucy Paez, Omari Hardwick, Paul Raci und Gael Garcia Bernal ("Mozart in the Jungle").

"High Desert", Apple TV+

Wenn man ehrlich ist, ist Peggy Newman (Patricia Arquette) ein ziemliches Wrack. Nur dank Methadon und immer unterschiedlichen Pillen hangelt sich die Mittfünfzigerin durch ihren Alltag. Der besteht aus Peng-Peng-Rollenspielen in einer mäßig besuchten und finanziell strauchelnden Westernstadt. Ihr Ehemann sitzt im Knast, mit ihrer Familie liegt sie nach dem Tod ihrer Mutter über Kreuz.

Was unter Regie von Emmy-Gewinner Jay Roach ("Recount") rasch zur Tragödie hätte werden können, stellt sich in der achtteiligen Apple-Produktion "High Desert" (ab 17. Mai, Apple TV+) als schwarze Komödie heraus. Denn unterkriegen lässt sich Peggy trotz aller Schwierigkeiten nicht. Zwar holen sie in ihrem bisweilen mit Drogen übertünchten Bewusstsein immer wieder Erinnerungsfetzen an ihre Mutter ein, doch ein neues Ziel vor Augen gibt ihr zumindest ein wenig Halt: Sie will Privatermittlerin werden und das in der abgewrackten Kanzlei von Bruce Harvey (Brad Garrett).

Die Dark-Comedy-Serie, an der Hollywoodstar Ben Stiller als Produzent beteiligt ist, setzt mit der hochdekorierten Patricia Arquette auf eine charismatische Hauptdarstellerin, legt aber den Fokus weniger stark auf deren detektivische Fähigkeiten. Zwar darf Peggy anhand skurriler Indizien - etwa jüngst operierter Silikonbrüste - kleinere Vergehen aufklären, doch die Apple-Produktion ist weniger Krimiserie denn unterhaltsames und facettenreiches Charakterbild der Hauptfigur.

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"In diesem Jahr - Der Film", RTL+

Fußballfans, die es in Deutschland nicht mit dem FC Bayern München halten, beklagen sich seit einer Dekade über den Dauermeister aus dem Süden der Republik und die fehlende Spannung im Meisterkampf. Dabei taten sich abseits des Kampfes um die Meisterschale sportliche Erfolgsgeschichten auf. Neben Überraschungsteams wie dem SC Freiburg und Union Berlin, die sich trotz begrenzter Mittel im oberen Tabellendrittel festsetzten, schrieb vor allem die Eintracht aus Frankfurt an einem modernen Sportmärchen.

2016 hielt sich der Verein nur dank der Relegation in der Bundesliga. Was danach folgte, damit hätten wohl selbst hartgesottene Fans der "Adler" nicht gerechnet: 2018 holte der Klub unter Niko Kovac den DFB-Pokal, 2022 folgte mit dem Triumph in der Europa League der vorläufige Höhepunkt des einzigartigen Aufstiegs. In "In diesem Jahr - Der Film" blickt RTL+ ab 15. Mai auf den Triumphzug von Eintracht Frankfurt in Europa zurück - samt prominenter Interviewpartner um Cheftrainer Oliver Glasner, Sportvorstand Markus Krösche und Kapitän Sebastian Rode sowie bislang unveröffentlichter Szenen.

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"White Men Can't Jump", Disney+

Das Einspielergebnis von "Weiße Jungs bringen's nicht" hielt sich 1993 in Grenzen, ein unterhaltsamer Film ist die Regiearbeit von Ron Shelton dennoch geworden. Auch für jene, die mit dem amerikanischen Nationalsport Nummer eins, Basketball, nur wenig anfangen können. Der Filmemacher erzählte nicht nur vom Sport, sondern vor allem vom Verständnis zwischen schwarz und weiß. 30 Jahre nach dem Film mit Woody Harrelson und Wesley Snipes folgt nun ein Remake.

Die Hauptrolle von Street-Basketballer Jeremy übernimmt ein Rapper: Musiker Jack Harlow landete bereits zweimal in den Top fünf der US-Albumcharts. Nun versucht er sich erstmals als Schauspieler. Nach diversen Enttäuschungen wollen es die Korbjäger Jeremy und Kamal (Sinqua Walls) noch einmal wissen - und sich ihren großen Traum erfüllen. Doch finanzieller Druck und persönliche Probleme erweisen sich für die ungleichen Basketballer auf dem Weg nach oben immer wieder als Hemmschuh. Ab 19. Mai gibt es "White Men Can't Jump", den Buddy-Film der sportlichen Art, bei Disney+ zu sehen.

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"Fire in the Sky", Apple TV+

New York, 4. Juli 2003: Die Studentin Samantha (Chase Sui Wonders) lauscht gemeinsam mit Freunden dem Konzert ihrer Lieblingsband. Als sie ankündigt, gleich wieder zu kommen, denken sich ihre Begleiter nichts. Doch Samantha kehrt nicht zurück - sondern wird im Central Park Opfer eines Gewaltverbrechens. Die ermittelnden Detectives Ali Parsa (Omid Abtahi) und PJ McFadden (Kathleen Munroe) stehen vor einem Rätsel: Ohne Anhaltspunkte und Zeugen stochern sie im Dunkeln. Derweil stellt Samanthas bester Freund Charlie (Wyatt Oleff) eigene Nachforschungen an.

Ominöse Brände, eine reiche Unternehmerfamilie und die Downtown-Musikszene: Der Mord zieht in der Apple-Thrillerserie "Fire in the Sky" bald weitaus größere Bahnen als zunächst angenommen. Das Publikum erwarten in der Serie der Macher von "Gossip Girl" und "The O.C." jede Menge düstere Verwicklungen und unvorhergesehene Twists. Los geht es mit der Serienadaption des Romans von Garth Risk Hallberg am 12. Mai.

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