Gratuliere
Nicht nur Susanne Steiger, alle "Bares für Rares"-Händlerinnen und Händler spechteten auf eine ausgesprochen schöne Rarität. Preis? Völlig egal. Entsprechend hoch waren die Gebote ...
© ZDFVom Uronkel
Denise Debie und Michael Dirkling aus Hamm wollten sich von ihrer Pferdebronze trennen. "Das ist von meinem Uronkel." Laut Erzählungen von Herrn Dirklings Großmutter "soll das die Lebensgefährtin des Uronkels sein".
© ZDFDressur-Wettbewerb
"Und diese Dame war Reiterin und hat mal einen Preis gewonnen", spann Albert Maier die Geschichte fort. Denn so sah die Darstellung der Bronzefigur aus. "Es war vermutlich ein Dressur-Wettbewerb."
© ZDFDie mögen sich
Der Experte war ganz verzückt von der vertrauten "Haltung der Dame zu dem Pferd". "Die mögen sich", fasste Horst Lichter die Szene knapp zusammen.
© ZDFElfenbein
"Die Bronze ist massiv gegossen, die Dame auch." Letztere wurde jedoch bemalt und hatte einen Kopf aus Elfenbein. Zum Glück wurde die Figur in den 1920er-Jahren gefertigt und durfte somit weiterverkauft werden.
© ZDFGut verkäuflich
"Natürlich ist dieses Sujet nach wie vor in, das ist sehr gut verkäuflich", schürte Albert Maier die Preiserwartungen. "Das ist eine sehr schöne, gefällige Darstellung."
© ZDFDa geht noch mehr
Deshalb äußerte Frau Debie den Wunsch: "Ein Tausender wäre schon schön." Doch ganz so hoch ging der Experte nicht. Immerhin 800 Euro hielt Maier für realistisch. Er wusste ja nicht, welch utopische Summen gleich im Händlerraum geboten werden würden ...
© ZDFBlonde Reiterin
"Ein Pferd!", rief Pferdenärrin Susanne Steiger (links) vor Begeisterung. "Mit einer blonden Reiterin", präzisierte Elke Velten (rechts). "Nein!", jauchzte Steiger. "Ich liebe 20er-Jahre!"
© ZDFBegehrtes Objekt
"Wir sind entzückt", begrüßte Wolfgang Pauritsch (rechts) das Verkäuferpaar. "Ich gratuliere Ihnen jetzt schon", preschte auch Susanne Steiger vor. "Heute ist Ihr Glückstag!"
© ZDFHellseher
"Ich bin ein Hellseher, und ich sage Ihnen etwas: Den Preis, den wir heute bezahlen, der wird über der Expertise liegen." Trotzdem überließ Pauritsch (rechts) seiner Kollegin Susanne Steiger das erste Gebot von 500 Euro.
© ZDFJeder darf mal
Reihum erhöhte jeder um 50 Euro. Beim zweiten Durchlauf waren die 1.000 Euro geknackt. "Jetzt geht das aber nochmal rum, glauben Sie mal", sah Markus Wildhagen (zweiter von rechts) noch längst kein Ende.
© ZDFNoch nie gesehen
Das Verkäuferpaar wartete einfach ab. "Es soll ja ein Glückstag sein für Sie beide", kurbelte Pauritsch (rechts) die Verhandlung weiter an. Ab 1.900 Euro waren nur noch er und Susanne Steiger im Rennen. "Ich habe so etwas Schönes noch nie gesehen", ließ Pauritsch nicht locker.
© ZDFWürdige Käuferin
Bei 2.200 Euro gab er dann doch Susanne Steiger den Vortritt: "Es soll wieder einen so würdigen Platz finden, und ich glaube, das ist bei der Susanne." Steiger strahlte glücklich: "Das war eine der schönsten Bronzen, die ich in meinem Leben je gekauft habe."
© ZDFTansanit
Auch der Goldring mit einem Tansanit und Brillanten aus den 1970er-Jahren mit einem Wert von 700 bis 900 Euro kam sehr gut an.
© ZDFSchöner Ring
"Ein sehr schöner Ring", fand Händlerin Elke Velten und kaufte ihn für 900 Euro.
© ZDFÖlgemälde
Albert Maier schätzte das Gemälde von Paul Pützhofen-Hambüchen mit Originalrahmen aus den 1920er-Jahren auf 600 bis 800 Euro.
© ZDFMeins!
Elke Velten ließ sich das Bild nicht vor der Nase wegschnappen und bezahlte 700 Euro.
© ZDFUnbezahlbar
Die Perlentasche entstand in den 1920er-Jahren in stundenlanger Handarbeit und war deshalb eigentlich unbezahlbar. Trotzdem legte Detlev Kümmel einen Schätzwert von 80 bis 100 Euro fest.
© ZDFWertgeschätzt
Steve Mandel wusste die Handarbeit zu schätzen und gab 180 Euro aus.
© ZDFZeiss-Fernglas
Das Fernglas mit Tasche von Carl Zeiss aus den 1980er- oder 90er-Jahren bewertete Detlev Kümmel mit 300 bis 450 Euro.
© ZDFZu teuer
Wolfgang Pauritsch war der einzige Interessent, wollte jedoch nicht die gewünschten 300 Euro zahlen. Das Fernglas blieb bei seiner Besitzerin.
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