"Bares für Rares"

"Macht was, hat aber keinen Sinn": Horst Lichter ist hin und weg von kuriosem "Bares für Rares"-Objekt

"Das ist ja mal richtig jeck": Mit großer Faszination sah Horst Lichter dem Rotieren der einzelnen Elemente der Wandskulptur zu. "Ich gehe mal von einem Kunstwerk aus", doch mehr sollte ihm die "Bares für Rares"-Expertin erklären.
Jeckes Kunstwerk
"Das ist ja mal richtig jeck": Mit großer Faszination sah Horst Lichter dem Rotieren der einzelnen Elemente der Wandskulptur zu. "Ich gehe mal von einem Kunstwerk aus", doch mehr sollte ihm die "Bares für Rares"-Expertin erklären.
© ZDF
Richard aus Erdmannhausen kam ebenfalls mit vielen Fragen in die Trödel-Show: "Wie bekannt ist dieser Künstler? Kennt man ihn in Europa überhaupt? Ist diese Kuriosität tatsächlich etwas wert?"
Viele Fragen
Richard aus Erdmannhausen kam ebenfalls mit vielen Fragen in die Trödel-Show: "Wie bekannt ist dieser Künstler? Kennt man ihn in Europa überhaupt? Ist diese Kuriosität tatsächlich etwas wert?"
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Das Kunstwerk gehörte nämlich der Tante seines Schwiegersohns: "Die hat es auf einer ihrer zahlreichen Reisen 1990 in Los Angeles gekauft."
Aus Los Angeles
Das Kunstwerk gehörte nämlich der Tante seines Schwiegersohns: "Die hat es auf einer ihrer zahlreichen Reisen 1990 in Los Angeles gekauft."
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Noch bevor alle Fragen beantwortet wurden, betonte Lichter: "Es gefällt mir wirklich." Diese beruhigenden Bewegungen, die sich ständig verändernden Formen. "Ich sehe die Verarbeitungsqualität in den einzelnen Stücken. Da hat sich jemand sehr viel Kopf gemacht."
Kopf gemacht
Noch bevor alle Fragen beantwortet wurden, betonte Lichter: "Es gefällt mir wirklich." Diese beruhigenden Bewegungen, die sich ständig verändernden Formen. "Ich sehe die Verarbeitungsqualität in den einzelnen Stücken. Da hat sich jemand sehr viel Kopf gemacht."
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"Und witzig finde ich es. Es bewegt sich, macht was, hat aber keinen Sinn", hob das Kunstwerk mit dem Titel "Avian" seine Laune.
Hat keinen Sinn
"Und witzig finde ich es. Es bewegt sich, macht was, hat aber keinen Sinn", hob das Kunstwerk mit dem Titel "Avian" seine Laune.
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Dann kam Dr. Bianca Berding zu Wort: "Das ist ein kinetisches Bewegungsobjekt von David Roy." Die Holzmechanik wurde über eine Feder mit konstanter Kraft angetrieben.
David Roy
Dann kam Dr. Bianca Berding zu Wort: "Das ist ein kinetisches Bewegungsobjekt von David Roy." Die Holzmechanik wurde über eine Feder mit konstanter Kraft angetrieben.
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"Er möchte den Betrachter entspannen. So wie ein Kaminfeuer es macht." Diese Wirkung spürte Lichter bereits. Dem abstrakten Vogel in der Mitte schaute er einfach gerne zu.
Entspannende Wirkung
"Er möchte den Betrachter entspannen. So wie ein Kaminfeuer es macht." Diese Wirkung spürte Lichter bereits. Dem abstrakten Vogel in der Mitte schaute er einfach gerne zu.
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Das Werk war auf 150 Stück limitiert. "Die baut er alle selber", hob Berding die Handarbeit hervor. Katalog, Bedienungsanleitung und Rechnung belegten Herstellungsjahr und Herkunft. Einziger Nachteil: "Der Künstler ist hier relativ unbekannt."
Alles handgefertigt
Das Werk war auf 150 Stück limitiert. "Die baut er alle selber", hob Berding die Handarbeit hervor. Katalog, Bedienungsanleitung und Rechnung belegten Herstellungsjahr und Herkunft. Einziger Nachteil: "Der Künstler ist hier relativ unbekannt."
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Die Expertin legte einen Schätzpreis von 500 bis 700 Euro fest. "Dafür würde ich es direkt kaufen", ärgerte sich Horst Lichter, dass er als Moderator nicht den Geldbeutel zücken durfte. "Ich darf ja nicht ..."
Lichter ärgert sich
Die Expertin legte einen Schätzpreis von 500 bis 700 Euro fest. "Dafür würde ich es direkt kaufen", ärgerte sich Horst Lichter, dass er als Moderator nicht den Geldbeutel zücken durfte. "Ich darf ja nicht ..."
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Die Händlerinnen und Händler wussten erst nicht, was sie da vor sich sahen: "Oioioi!" Jan Cizek (rechts) fragte: "Was ist das für ein Objekt?" Wolfgang Pauritsch vermutete: "Eine Uhr!" David Suppes (links) bezweifelte das: "Ja, aber wo ist die Uhr?"
Was ist das?
Die Händlerinnen und Händler wussten erst nicht, was sie da vor sich sahen: "Oioioi!" Jan Cizek (rechts) fragte: "Was ist das für ein Objekt?" Wolfgang Pauritsch vermutete: "Eine Uhr!" David Suppes (links) bezweifelte das: "Ja, aber wo ist die Uhr?"
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Friedrich Häusser (Mitte) begrüßte Richard: "Sie haben ja etwas Ausgefallenes mitgebracht!" Pauritsch (rechts) gefiel das bewegte Kunstwerk: "Es ist ein Kuriosum, und ich beginne mit 300 Euro." Elke Velten stieg ebenfalls mit ein.
Ein Kuriosum
Friedrich Häusser (Mitte) begrüßte Richard: "Sie haben ja etwas Ausgefallenes mitgebracht!" Pauritsch (rechts) gefiel das bewegte Kunstwerk: "Es ist ein Kuriosum, und ich beginne mit 300 Euro." Elke Velten stieg ebenfalls mit ein.
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Dann gab Pauritsch seiner Kollegin einen Tipp: "Du hast bald den neuen Laden. In einem Schaufenster gucken die Leute immer hin, wenn sich etwas bewegt." Das Argument überzeugte sowohl Elke Velten als auch David Suppes, die sich dann gegenseitig bis in den vierstelligen Bereich überboten.
Fürs Schaufenster
Dann gab Pauritsch seiner Kollegin einen Tipp: "Du hast bald den neuen Laden. In einem Schaufenster gucken die Leute immer hin, wenn sich etwas bewegt." Das Argument überzeugte sowohl Elke Velten als auch David Suppes, die sich dann gegenseitig bis in den vierstelligen Bereich überboten.
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Erst bei 1.650 Euro stieg Suppes aus. "Das ist so ein Blickfang", gratulierte Häusser (rechts) seiner Kollegin zum Kauf. Richard freute sich über fast 1.000 Euro mehr als geschätzt: "Es lief so fantastisch!"
1.000 Euro mehr
Erst bei 1.650 Euro stieg Suppes aus. "Das ist so ein Blickfang", gratulierte Häusser (rechts) seiner Kollegin zum Kauf. Richard freute sich über fast 1.000 Euro mehr als geschätzt: "Es lief so fantastisch!"
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Die weiteren "Bares für Rares"-Objekte vom Montag: Der auf 100 Stück limitierte Kerzenleuchter des französischen Schauspielers und Künstlers Jean Marais von Ende der 1970er-Jahre war 1.000 bis 1.200 Euro wert.
Terracotta-Kunst
Die weiteren "Bares für Rares"-Objekte vom Montag: Der auf 100 Stück limitierte Kerzenleuchter des französischen Schauspielers und Künstlers Jean Marais von Ende der 1970er-Jahre war 1.000 bis 1.200 Euro wert.
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Wolfgang Pauritsch ließ nicht locker, bis er bei 850 Euro den Zuschlag erhielt: "Ich bin begeistert von dem Stück!"
Bin begeistert
Wolfgang Pauritsch ließ nicht locker, bis er bei 850 Euro den Zuschlag erhielt: "Ich bin begeistert von dem Stück!"
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Dr. Bianca Berding schätzte das Ölgemälde von Gerhard Graf aus dem Jahr 1925 auf 500 bis 600 Euro.
Landschaftsbild
Dr. Bianca Berding schätzte das Ölgemälde von Gerhard Graf aus dem Jahr 1925 auf 500 bis 600 Euro.
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Elke Velten (rechts) schnappte sich das Bild für 750 Euro. Wolfgang Pauritsch hatte damit gerechnet: "Immer, wenn Wasser mit einem Boot auf einem Bild ist, ist die Elke mit dabei."
Typisch Elke
Elke Velten (rechts) schnappte sich das Bild für 750 Euro. Wolfgang Pauritsch hatte damit gerechnet: "Immer, wenn Wasser mit einem Boot auf einem Bild ist, ist die Elke mit dabei."
© ZDF
Diese Silberkette "Moonlight Grape" von Georg Jensen stammte vermutlich aus den 1980er-Jahren und hatte einen Wert von 1.200 Euro.
Dänischer Silberschmuck
Diese Silberkette "Moonlight Grape" von Georg Jensen stammte vermutlich aus den 1980er-Jahren und hatte einen Wert von 1.200 Euro.
© ZDF
Elke Velten (rechts) einigte sich mit der Verkäuferin auf deren Wunschpreis von 1.000 Euro: "Vielleicht behalte ich es sogar selber."
Behalte ich
Elke Velten (rechts) einigte sich mit der Verkäuferin auf deren Wunschpreis von 1.000 Euro: "Vielleicht behalte ich es sogar selber."
© ZDF
Die "Kaiser Idell"-Leuchte mit Schwanenhals-Aufhängung aus den 1930er- bis 40er-Jahren wurde auf 150 bis 200 Euro geschätzt.
Kaiser Idell
Die "Kaiser Idell"-Leuchte mit Schwanenhals-Aufhängung aus den 1930er- bis 40er-Jahren wurde auf 150 bis 200 Euro geschätzt.
© ZDF
Trotz defektem Schalter bezahlte Jan Cizek die erhofften 200 Euro: "Die werde ich polieren, neu verkabeln, aufarbeiten und dann ist die wieder 1A."
Wird wie neu
Trotz defektem Schalter bezahlte Jan Cizek die erhofften 200 Euro: "Die werde ich polieren, neu verkabeln, aufarbeiten und dann ist die wieder 1A."
© ZDF

25.04.2022 von SWYRL/Bettina Friemel

Die bewegte Wandskulptur hat eine entspannende Wirkung auf "Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter. Am liebsten würde er das Holzgebilde bei sich zu Hause aufhängen.

Horst Lichter musste gar nicht lange überlegen: Schon auf den ersten Blick war der "Bares für Rares"-Moderator hellauf begeistert von der noch nie gesehenen Kuriosität. Nicht einmal der beachtliche Schätzpreis würde ihn vom Kauf abschrecken.

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